
Um Thomas Müller gab es zuletzt Abschiedsgerüchte.Bild: www.imago-images.de / imago images / ActionPictures
Bundesliga
14.05.2023, 09:5914.05.2023, 09:59
Über Thomas Müller wurde in letzter Zeit viel spekuliert. Der langjährige Bayern-Star war am Samstag im Spiel gegen den FC Schalke 04 nach zwei Spielen als Einwechselspieler wieder in der Startelf, schoss sogar das 1:0. Zuletzt hatte der 33-Jährige viel auf der Bank gesessen. Unter Trainer Thomas Tuchel schien er zuletzt nicht die größte Rolle zu spielen.
Abschiedsgerüchte ließen nicht lange auf sich warten. Müller wurde dazu jetzt deutlich – und prangerte die Berichterstattung an.

Thomas Müller jubelt nach seinem 1:0 gegen Schalke 04.Bild: www.imago-images.de / imago images / RHR-Foto
Thomas Müller unzufrieden über Berichterstattung
Nach dem Schalke-Spiel traf er auf den "Bild"-Fußball-Chef Christian Falk in der Mixed Zone. Die "Bild" hatte auch über die Gerüchte berichtet. Doch die Berichterstattung des Blattes dazu gefiel Thomas Müller nicht, erklärte er dem Sport-Journalisten, der den Fußball-Profi schon oft interviewt hat. Mit ihm geriet er in eine Diskussion.
"Nur wo ich jetzt auch mit einem Deiner Artikel ein Problem hatte, war, dass dem Leser vermittelt wurde, dass ich das denke und fühle."
Thomas Müller
Dabei stellte Müller zunächst grundlegend klar: Wenn über ihn geschrieben werde, fände er das völlig in Ordnung. Doch mit der Arbeit des ihm gegenüber stehenden Journalisten war er nicht zufrieden. "Nur wo ich jetzt auch mit einem Deiner Artikel ein Problem hatte, war, dass dem Leser vermittelt wurde, dass ich das denke und fühle", sagte er weiter.
Thomas Müller stellt klar, er denkt nicht über einen Wechsel nach
Gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärte er: Über einen Abschied vom FC Bayern München denkt er nicht nach. Das habe hier gar keinen Platz. "Wir sind im Meisterschaftskampf, mein Herz ist roter als rot."
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Der FC Bayern und der BVB kämpfen weiter um die Meisterschaft. Im Titelkampf der Bundesliga legte Bayern am Samstag vor. Doch der Konter von Borussia Dortmund, der kam im Abendspiel mit einem 5:2 gegen Borussia Mönchengladbach prompt. Die Münchner trafen auf den stark abstiegsgefährdeten FC Schalke 04 und gewannen mit 6:0. Damit behaupteten sie ihren Minimalvorsprung von einem Punkt auf Dortmund.
(Mit Material von dpa)
Felix Nmecha hat nach dem Mordanschlag auf den US-Aktivisten Charlie Kirk Beileid bekundet. Mitgefühl ist richtig, doch wer Kirk als "friedlichen Mann" verklärt, verkennt dessen Rolle als Sprachrohr queerfeindlicher Hetze. Der BVB will das Gespräch mit Nmecha suchen – für den Klub wird er zum Problem.
"Ruhe in Frieden mit dem Herrn", schrieb Felix Nmecha in seiner Instagram-Story, dazu ein Schwarz-Weiß-Foto von Charlie Kirk. "So ein trauriger Tag. Möge der Herr der Familie Kirk beistehen." Wenig später folgte ein zweiter Post: "Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Die Ermordung eines zweifachen Vaters und Ehemanns, eines Mannes, der friedlich für seine Überzeugungen und Werte einsteht, zu feiern, ist wirklich böse."