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FC Bayern: Choupo-Moting macht Kameramann im Live-TV klare Ansage

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Für die Partie gegen Paris Saint-Germain kam Choupo-Moting in die Startelf des FC Bayern.Bild: imago images/Matthias Koch
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FC Bayern: Choupo-Moting macht Kameramann klare Ansage im Live-TV

15.02.2023, 18:00
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Im Achtelfinale der Champions League gelang es dem FC Bayern, sich mit einem 1:0 gegen Paris Saint-Germain zu behaupten. Julian Nagelsmann fiel für das Spiel eine recht überraschende Entscheidung: den Einsatz von Eric Maxim Choupo-Moting statt Thomas Müller.

Die ungewöhnliche Entscheidung zahlte sich offenbar aus. Neben dem Tor von Coman hatte Choupo-Moting mit einem Pfostenschuss die beste Tor-Chance. Nach der Partie war er deshalb der erste seiner Mannschaft, der von Amazon interviewt werden sollte. Gleich zur Begrüßung stieß das TV-Team dann jedoch auf wenig Begeisterung.

Nach Sieg für FC Bayern: Choupo-Moting schützt seinen Sohn

So fragte Moderator Sebastian Hellmann direkt nach der Begrüßung des Stürmers nach dessen Sohn und fügte hinzu, dass man diesen "da vorn schön geparkt" habe, sodass er nicht wegkomme. Zeitgleich schwenkten die Kameras auf den Jungen, der am Rand auf seinen Vater wartete. Das ging dem Fußballer offenbar gegen den Strich. Choupo-Moting machte daraufhin sofort deutlich, dass das unterlassen werden sollte und stellte klar:

"Der muss jetzt nicht unbedingt ins Fernsehen."

Anschließend wandte sich der Stürmer an den Kameramann, rief "Chef!" und deutete ihn an, das Filmen zu unterlassen. Auch Hellmann zeigte seinen Mitarbeitern mit einer Armbewegung, die Kamera vom Kind wegzuschwenken. Der Interviewer beschwichtigte: "Kein Problem! Alles gut, alles gut."

Das TV-Team reagierte unverzüglich. Daraufhin lächelte Choupo-Moting schon wieder. Da das Team aber live gesendet hatte, war der Sohn des Kameruners dennoch für einen kurzen Moment zu sehen.

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Ganz im Gegensatz zu anderen bekannten Top-Stars. So sind etwa Lionel Messi und Cristiano Ronaldo regelrecht dafür bekannt, Familienfotos zu teilen. Aber auch beim FC Bayern zeigten schon einige Spieler die Gesichter ihrer Kinder öffentlich, darunter etwa Lucas Hernández oder der Ex-Bayer Toni Kroos. Joshua Kimmich und Kingsley Coman hingegen versuchen genauso wie Choupo-Moting, die Privatsphäre ihres Nachwuchses stärker zu schützen.

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