
Robert Lewandowski verwandelte einen Elfmeter gegen Frankreich.Bild: IMAGO/kolbert-press
EM 2024
26.06.2024, 09:5726.06.2024, 09:57
Am 25. Juni ging es für acht weitere Teams um den Einzug ins Achtelfinale der EM 2024. Am frühen Abend spielte zunächst Polen gegen Frankreich und Österreich gegen die Niederlande. Das überraschende Ergebnis: Österreich wurde Gruppensieger, während der große Favorit Frankreich um Superstar Kylian Mbappé nicht über ein 1:1 gegen die bereits ausgeschiedenen Polen hinauskam.
Im Zentrum der Diskussionen stand dabei Robert Lewandowski, der für sein Team einen Elfmeter verwandelte. Dieser musste allerdings wiederholt werden, und die Taktik des Stürmers sorgte am Abend im "RTL EM-Studio" für reichlich Kritik.
Robert Lewandowski verwandelt Elfmeter im zweiten Anlauf
Nachdem in der Sendung zuletzt Jan Köppen krankheitsbedingt durch Jana Wosnitza ersetzt wurde, war am Dienstag wieder Elton mit Moderieren an der Reihe. Als prominente Gäste begrüßte er Thomas Helmer, Patrick Helmes und Nils Petersen.
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Die Szene war durchaus kurios: Im ersten Versuch scheiterte Lewandowski, doch der Schiedsrichter Marco Guida ließ den Strafstoß wiederholen, da der französische Keeper Mike Maignan sich zu früh von seiner Linie nach vorn bewegte.
Eben dies wiederum wurde durch Lewandowski aber auch provoziert, da der ehemalige Bayern-Star beim Anlaufen mehrfach stoppte, bevor er tatsächlich schoss.
"RTL EM-Studio": Experten nehmen Robert Lewandowski ins Visier
"Robert Lewandowski verabschiedet sich mit einem Elfmeter aus dem Turnier, und den haben wir natürlich heftig diskutiert, da er wiederholt wurde, weil der Torwart sich zu früh von der Linie bewegt hat", rekapituliert Elton zunächst bei RTL und eröffnet somit die Experten-Runde. Er selbst steht dabei offenbar eher auf der Seite des Torwarts:
"Was soll er denn auch machen? So, wie Lewandowski antäuscht, ist das schwierig für den Torwart."

Im "RTL EM-Studio" werden die wichtigsten Turnier-Ereignisse diskutiert.bild: rtl / anne werner
Patrick Helmes legt noch eins drauf und geht mit Lewandowski hart ins Gericht: "Ich verstehe nicht, warum man immer dieses Rumhampeln machen muss. Ich war ein Spieler, der immer mit viel Druck geschossen hat." Die Power durch den Anlauf brauche man als Spieler schließlich.
Und auch Nils Petersen stimmt mit ein. "Ich sympathisiere mit dem Torwart. Regeltechnisch war es ok, aber es nervt mich", lautet seine eindeutige Sicht auf Lewandowskis Elfmeter.
Im Anschluss erklärt Elton noch kurz das Regelwerk und stellt klar: "Finte ist erlaubt nur beim Anlaufen, aber man darf keinen Torschuss antäuschen." Trotz Lewandowskis Tor ist Polen jedenfalls ausgeschieden, die Franzosen sind als Gruppenzweiter weiter. Die Niederlande schaffen es sogar als drittplatziertes Team der Gruppe ins Achtelfinale.
Am 14. Juni steigt Alina Dalaslan zu ihrem zweiten Profikampf in den Käfig – vor 27.000 Zuschauer:innen in Prag. Sie gilt als eine der spannendsten MMA-Kämpferinnen Deutschlands. Und als jemand, der nicht gekommen ist, um sich langsam heranzutasten.
"Ladies and Gentlemen", sagt ein Mann mit tiefer Stimme, adrett gekleidet in einem Anzug. Er steht in einem Käfig, umgeben von Maschendraht. 12.000 Zuschauer:innen hören ihm zu und warten nur darauf, dass er ihren Namen sagt. Den von Alina Dalaslan. Die Frau mit dem Kampfnamen "Iron Fist".