
Der feuchte Traum eines Hamsterkäufers: Die Fans des belgischen Spitzenklubs Standard de Liege lassen Klorollen regnen. Bild: imago/Reporters / imago sportfotodienst
Fußball
Die Corona-Pandemie verunsichert derzeit die ganze Welt. In Deutschland hat sie in nur wenigen Tagen den Alltag auf den Kopf gestellt: Schulen und Kitas wurden geschlossen, die Wirtschaft brach ein und in der Bundesliga wird erstmal nicht mehr gekickt. Eine der wohl skurrilsten Folgen der Corona-Pandemie ist der deutsche Klopapier-Fetisch.
Dass sogenannte Hamsterkäufe in Corona-Zeiten nicht nötig sind, und es weiterhin genug Waren in Deutschland gibt, hat mittlerweile schon so ziemlich jeder Politiker, Supermarkt-Sprecher und Experte von sich gegeben. Gebracht hat es bei einigen Kaufwütigen trotzdem nichts: Neben Nudeln, Pesto oder Desinfektionsmitteln rissen sich die Hamster-Käufer vor allem Toilettenpapier unter den Nagel. Warum das so ist, versuchte watson sogar ein Psychiater zu erklären. Die Supermärkte kamen zwischendurch nur schwer hinterher, die Regale wieder zu füllen. (ABER NOCHMAL: Es wird weiterhin Essen und Klopapier geben!)
So viele neue Erkenntnisse es in den vergangenen Wochen auch über unsere Gesellschaft gab, eine verblüfft: Im Januar hätte wohl kaum jemand gedacht, dass die unerotische Klorolle mal erwachsene Männer zu Prügeleien verleitet. Vor allem Fußballfans dürften nun ein wenig schmunzeln: Die nutzten die weiße Rolle vor allem für günstige und ziemlich einfache Choreos und Proteste.
Grund genug, um mit einem Augenzwinkern auf die Zeit zu schauen, wo wir in Sachen Klopapier noch über unsere Verhältnisse gelebt haben.
Die schönsten Klopapier-Choreos
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Die schönsten Klopapier-Choreos
Auf die Plätze. Fertig. Los!
quelle: imago images / eibner
(bn)
Lange hofften sowohl Davie Selke als auch der HSV auf eine Vertragsverlängerung, nun deutet vieles auf den ersten Auslandswechsel des Angreifers hin.
Noch vor wenigen Monaten schien die Vertragsverlängerung von Davie Selke beim HSV lediglich eine Formalie zu sein. Beide Seiten umgarnten sich öffentlich: Der Stürmer betonte, wie wohl er sich mit seiner Familie in Hamburg fühlt, Fans und Verantwortliche schwärmten ihrerseits vom 30-Jährigen.