Fernando Alonso ist der Mann der Stunde in der Formel 1. Der Spanier, der zusammen mit seinem alten Rivalen Lewis Hamilton der wohl größte Name im aktuellen Fahrerfeld ist, scheint mit seinem Teamwechsel vor der Saison alles richtig gemacht zu haben. Vom Mittelfeldteam Alpine ging es zu Aston Martin, die nach aktuellem Stand das zweitschnellste Auto nach Red Bull haben.
Nach einer jahrelangen Durststrecke, während der der inzwischen 41-Jährige nie ein konkurrenzfähiges Rennauto zur Verfügung hatte, ist Alonso in der Formel 1 wieder ganz vorne mit dabei. Bei den Fans genießt er als Charakterkopf und aufgrund seines fahrerischen Könnens ohnehin großes Ansehen. Gespannt wartet die Szene darauf, zu sehen, was der zweifache Weltmeister im Aston Martin ausrichten kann – jetzt, wo er endlich nicht mehr mit stumpfen Waffen kämpft.
Trotz seines fortgeschrittenen Alters wirkt Alonso fitter denn je. Kaum vorstellbar, dass sich seine Karriere ausgerechnet jetzt dem Ende neigen könnte. Die jüngsten Aussagen seiner Freundin legen das aber nahe.
Die österreichische TV-Journalistin Andrea Schlager, die seit vergangenem Jahr offiziell mit Alonso zusammen ist, hat laut dem Nachrichtenportal "tz" bei "Servus TV" womöglich unwissentlich ein bisher unbekanntes Vertragsdetail ausgeplaudert.
"Er hat jetzt einen Zweijahresvertrag und es wird höchstwahrscheinlich der letzte Vertrag sein", sagte Andrea Schlager demnach gegenüber dem Sender. Aston Martin hatte zuvor nur von einem "Mehrjahresvertrag" gesprochen, die genaue Laufzeit war der Öffentlichkeit bis dato nicht bekannt. Auch dass Alonso plant, danach wahrscheinlich aufzuhören, ist neu.
Für seine Partnerin kommt Alonsos derzeitiger Erfolg nicht aus dem Nichts. Seine ganze Winter-Vorbereitung habe aus "Fitness-Studio, Tennisspielen, Skifahren, Tourengehen bestanden", offenbart sie und sagt weiter anerkennend: "Es war schon beeindruckend, wie er sich da Vollgas reinhaut."
Laut der Journalistin hat Aston Martin zudem selbst in den vergangenen Jahren die Basis für den starken Saisonstart gelegt. "Natürlich haben sie richtig viel weiterentwickelt, sie haben über die letzten Jahre sehr gute Leute eingekauft und die ganze Firma ausgebaut. Man weiß, dass sie das wirklich wollen. Und jetzt sieht es so aus, dass sie auch können."
