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Formel 1: Max Verstappen reagiert überraschend auf Poleposition in Miami

Red Bull driver Max Verstappen of the Netherlands is shown ahead of the Formula One Miami Grand Prix auto race at the Miami International Autodrome, Friday, May 3, 2024, in Miami Gardens, Fla. (AP Pho ...
Max Verstappen hat sich in Miami beim Sprint die Poleposition gesichert.Bild: AP / Wilfredo Lee
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Formel 1: Verstappen schnappt sich nächste Poleposition – seine Reaktion überrascht

04.05.2024, 13:23
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Die Formel 1 macht an diesem Wochenende in Miami halt und hat dabei ein großes Programm mitgebracht. Im Fokus stehen vor allem der Sprint am Samstag sowie das klassische Rundrennen am Sonntag.

Max Verstappen ist in beiden Fällen einmal mehr der Favorit und scheint diesem Status erneut gerecht zu werden. Denn im Sprint-Qualifying, das bereits am Freitagabend stattfand, schnappte sich der dreifache Weltmeister zum wiederholten Mal die Poleposition.

Max Verstappen lacht über seine Poleposition in Miami

In den ersten beiden Runden des Qualifyings sah es noch so aus, als könne Lando Norris ein Wörtchen um die Spitzenplatzierung mitreden, er landete letztlich aber nur auf dem neunten Rang. Verstappen startete dafür in SQ3 hinten heraus richtig durch, verwies Charles Leclerc mit etwas mehr als einer Zehntelsekunde Vorsprung auf den zweiten Rang.

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Das wiederum konnte der Niederländer selbst kaum glauben. "Lol", entgegnete er seinen Teamingenieuren im Red-Bull-Radio, als diese ihn über die Poleposition informierten.

Verstappen dürfte dabei weniger ob der Leistungen seiner Widersacher amüsiert, als vielmehr überrascht gewesen sein, dass er am Ende wieder über allen anderen thront. "Um ehrlich zu sein, fühlte es sich wirklich fürchterlich an", ordnete er seine eigene Leistung anschließend selbstkritisch ein.

"Nach dem Training war ich eigentlich zuversichtlich, dass wir um die Pole würden kämpfen können, aber im Qualifying sah es nicht danach aus. Aber irgendwie sind wir trotzdem auf Platz eins gelandet."

Der Superstar äußerte in der Folge zumindest eine Vermutung, wieso er zum Schluss doch wieder an der Konkurrenz vorbeiziehen konnte. "Vielleicht war es im letzten Abschnitt einfach unheimlich schwierig, die Reifen zum Arbeiten zu bekommen, denn schon in SQ2 hat es sich nicht großartig angefühlt", mutmaßte Verstappen.

Zuspruch erhielt der Weltmeister dabei von Red-Bull-Berater Helmut Marko. Es sei ein Problem gewesen, "diese Soft-Reifen in das richtige Fenster zu bringen", erläuterte er beim ORF. Verstappen aber "hat es von allen am besten gemacht".

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Trotz eigener Schwierigkeiten steht Verstappen also mal wieder vor seinen Widersachern, hat damit folglich auch bei den Rennen am Samstag und Sonntag die besten Karten.

Hinter seiner langfristigen Zukunft stehen indes durchaus Fragezeichen. "Er hat ein schnelles Auto, aber ja, wir müssen auch weiter nach vorne schauen. Wir schauen auch auf das Jahr 2026. Wir werden alles ein bisschen auf uns zukommen lassen und ganz ruhig bleiben und sehen, was passiert", sagte Vater Jos kürzlich im Gespräch mit "Racexpress".

Ein klares Bekenntnis zu Red Bull klingt definitiv anders, vielmehr öffnet eine solche Aussage nach dem verkündeten Abgang von Adrian Newey eher Tür und Tor für weitere Spekulationen. Zumindest auf diesem Wege gibt es an der Spitze der Formel 1 also mal wieder so etwas wie Spannung.

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Die letzte Minute läuft. Der Ball wird nochmal weit nach vorne geschlagen, doch der Keeper schnappt ihn sich. Nun sind nur noch 30 Sekunden auf der Uhr, im besten Fall schießt der Torwart den Ball noch einmal weit nach vorne, die gegnerische Mannschaft verliert ihn und ein letzter Angriff ist möglich.

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