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Formel 1: Red Bull erteilt Max Verstappen knallhartes Verbot vor Rennen in Spa

Dutch Formula One driver Max Verstappen of Red Bull Racing arrives to a media interview in the paddock ahead of the Hungarian Formula One Grand Prix at the Hungaroring racetrack in Mogyorod, near Buda ...
Max Verstappen wird sich vor dem Rennen in Belgien am Sonntag zusammenreißen müssen.Bild: AP / Denes Erdos
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Formel 1: Red Bull erteilt Max Verstappen in Spa klares Verbot

25.07.2024, 20:08
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Eigentlich genießt Max Verstappen bei Red Bull sowas wie Narrenfreiheit. Der Niederländer ist der beste Fahrer seiner Generation und hat mit den Bullen in den vergangenen drei Jahren alles gewonnen, was man in der Formel 1 gewinnen kann.

Auch weil Konkurrent Mercedes offensiv an dem Ausnahmekönner baggert und ihn spätestens 2026 abwerben will, ist man bei Red Bull bemüht, Verstappen nicht zu verärgern.

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So rissen sich die Bosse nach dem vergangenen Rennen in Ungarn am Riemen und ließen die Schimpftiraden, die Verstappen in Budapest am Funk gegen das Team richtete, über sich ergehen. Gerügt wurde der Starpilot nicht, vielmehr suchten Christian Horner und Co. den Fehler bei sich.

Red Bull Racing CEO, Christian Horner, speaks with Red Bull driver Max Verstappen of the Netherlands, during the 2nd practice session for the Formula 1 Spanish Grand Prix at the Barcelona Catalunya ra ...
Max Verstappen gibt bei Red Bull den Ton an.Bild: AP / Joan Monfort

Einige Medien hatten Verstappens unsouveränen Auftritt beim Ungarn-Rennen, das er nach einer Kollision mit Lewis Hamilton auf dem fünften Platz beendete, in Verbindung gebracht mit einer nächtlichen Aktion des 26-Jährigen wenige Stunden vor Rennbeginn.

Diese hat nun vor dem anstehenden Rennen im belgischen Spa-Francorchamps (Sonntag, 15 Uhr) Konsequenzen für den F1-Superstar.

Denn Verstappen ist ein passionierter "Simracer", das heißt, er fährt auch virtuell viel und erfolgreich Autorennen. Er ist Teilhaber von "Team Redline" und tritt selbst regelmäßig für seine eSports-Mannschaft an.

Am Abend vor dem Rennen in Ungarn sprang Verstappen kurzfristig für einen erkrankten Kollegen ein und fuhr bei dem virtuellen 24-Stunden-Rennen von Spa mit. Bis um 3.18 Uhr morgens war der Red-Bull-Star dafür im Einsatz. Nach dem F1-Rennen am Sonntag kam daher bei einigen Fans und Expert:innen die Frage auf, ob Verstappens Performance womöglich unter der nächtlichen Gamingsession gelitten hat.

Max Verstappen bekommt von Red Bull Verbot erteilt

Wie Red Bulls Motorsport-Berater Dr. Helmut Marko in seiner Kolumne bei dem Online-Portal "Speedweek" verrät, haben sich Verstappen und Red Bull auf einen Deal geeinigt. "Wir haben vereinbart, dass er künftig so spät keine Simulationen mehr fährt", schreibt Marko darin.

Zu der Kritik an Verstappen wegen des Simracing-Einsatzes betonte Helmut Marko jedoch auch: "In Imola ist er nach einem Sim-Racing-Einsatz auch erst um drei Uhr in der Nacht ins Bett – und hat dann den Grand Prix gewonnen." Der dreifache Weltmeister habe einen anderen Schlafrhythmus und "hatte seine sieben Stunden Schlaf", betont der Österreicher.

Max Verstappen begeistert Fans mit unerwartetem Talent

Mit einem anderen seiner Hobbys hat Verstappen im Vorfeld des belgischen Grand Prix wiederum für Begeisterung gesorgt. Auf einem Video von Red Bull ist zu sehen, wie der F1-Star zahlreiche Katzenarten korrekt benennen kann. Darunter kaum geläufige Bezeichnungen wie die schottische Faltohrkatze oder Li Hua.

Formel 1: Max Verstappen spottet nach Sieg in Brasilien über Medien

Was für ein Rennen, was für ein Sieg: Max Verstappen hat nach monatelanger Durststrecke pünktlich zum Saisonendspurt im Titelrennen wieder einen Grand Prix gewonnen. Und wie. Der Niederländer startete nach einem enttäuschenden Qualifying von Platz 17 aus und pflügte in seinem Red-Bull-Wagen quer durchs Feld bis ganz nach vorne.

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