Mick Schumacher hat ein enges Verhältnis zu Sebastian Vettel.Bild: www.imago-images.de / Steven Tee
Formel 1
Nach seinen ersten drei Rennen zieht Mick Schumacher ein erstes, kleines Fazit: Sie seien grundsätzlich "sehr positiv gelaufen". Im Interview mit RTL vor dem Spanien-GP am Sonntag sprach Schumacher auch über seine Freundschaft zu Sebastian Vettel. Diese sei "sehr wichtig" für ihn.
Vettel sei sein Freund und Ratgeber. Der Pilot im Aston Martin fährt bereits seit 2007 in der Formel 1, wurde vier Mal Weltmeister. "Zu wissen, immer jemanden zu haben, der einem Ratschläge geben kann, die mir nicht nur hier, sondern auch im privaten Leben helfen, ist sehr wichtig für mich", sagte Schumacher.
Hilfreiche Tipps
Denn natürlich kann Mick viel von Vettel lernen und von seiner Erfahrung profitieren. Vettels Tipps seien gerade in dieser Anfangszeit sehr hilfreich, so Schumacher. "Er hat vier Weltmeisterschaften gewonnen und daher extrem viele Kenntnisse in diesem Sport, die mir weiterhelfen können."
In Bezug auf das Rennen in Barcelona zeigt sich Schumacher wenig optimistisch. Es sei derzeit besser etwas pessimistisch zu sein "und dann überrascht zu werden, dass wir vielleicht doch etwas weiter vorne sind als gedacht". Auch wenn das Auto nicht das Beste sei, müsse man versuchen, möglichst viel herauszuholen.
Mick Schumacher (links) und Sebastian Vettel. Bild: imago sportfotodienst / Sven Simon
Das Duell mit seinem russischen Teamkollegen Nikita Mazepin scheint für Schumacher weniger wichtig zu sein. Das Verhältnis zwischen den beiden Kollegen im Formel-1-Rennstall Haas ist nicht das beste, zuletzt hatte Mazepin immer wieder gegen Schumacher gestichelt.
Positives Zwischenfazit
Schumacher kam bisher in jedem Rennen vor seinem Teamkollegen ins Ziel. Doch er betont, es sei nicht wichtig immer vorne zu sein. "Es ist wichtiger, zu versuchen das Auto und das Team nach vorne zu bringen, damit wir gemeinsam die Punkte für das Team sammeln können, denn das macht am Ende den Unterschied auch für nächstes Jahr."
Mit den ersten drei Rennen zeigt sich Schumacher zufrieden. Es habe gute Situationen gegeben, aber auch Fehler. "Aber aus Fehlern lernt man." Als Team habe man bereits einen Schritt nach vorne gemacht. Trotzdem müsse man weiter hart arbeiten und versuchen weiterzukommen. "Die ganze Arbeit mit dem Team in der kurzen Zeit hat sich sehr gut angefühlt", so Schumacher.
(pas)
Hertha-Trainer Christian Fiél brauchte eine gewisse Zeit, um den emotionalen Mittwochabend zu verarbeiten. 120 Minuten, davon fast 100 in Unterzahl, macht ihn seine Mannschaft mit ihrem Auftritt im DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Köln "stolz", wie er auf einer Pressekonferenz erklärte. Am Ende war es ein Elfmeter in der letzten Minute des Spiels, der das 2:1 für die Rheinländer bedeutete und Herthas Aus besiegelt hatte.