Es sieht danach aus, als könnte für Thomas Müller bald ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen. Kommt er mit dem FC Bayern in das Finale der Champions League, würde er sich einer spannenden Konkurrenz-Situation mit seinem alten Mentor wiederfinden. "Seit 2016 wünsche ich mir schon ein Aufeinandertreffen gegen Peps Team", so Müller.
In seinem Newsletter "Müller Mail" schrieb der Bayern-Star über das mögliche Zusammentreffen mit seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola.
Drei Jahre lang war Guardiola in München, bis er 2016 zu Manchester City wechselte. Müller erzählt, dass er sich seitdem wünscht, gegen Peps Team zu spielen. Wenn sich beide Mannschaften in den kommenden Wochen gegen Villarreal und Manchester City gegen Atlético Madrid durchsetzen können, könnte dieser Traum also wahr werden.
Der Wunsch nach dem Wiedersehen begründet der Nationalspieler damit, dass Guardiola ihn und den FC Bayern allgemein sehr geprägt hat. Daher wäre es für ihn spannend, ihn als Gegner zu haben.
Pep Guardiola habe nicht nur durch all die gemeinsamen Erfolge den Verein geprägt, sondern auch bezüglich des Spielstils "einen bleibenden Eindruck hinterlassen". Guardiola vermittelt als Trainer eine dominante Spielweise und genau gegen diese würde Müller gerne antreten.
Auch der ManCity-Trainer äußerte sich zuletzt in einer Pressekonferenz bezüglich seiner Strategie für das anstehende Viertelfinale. Seine Resultate schätzt er bisher als gut ein, weil er sich immer "besonders viel einfallen" lässt. Er liebe es, "alles zu überdenken" und sich dann eine "dumme Taktik" zu überlegen.
"Es gibt viele Spielweisen im Fußball, die im Wesentlichen auf den Qualitäten der Spieler basieren", sagt Guardiola. Ob die dominante Spielweise des Trainers also bei einem möglichen Match zwischen Bayern und ManCity auf dem Platz zu sehen wäre, bleibt abzuwarten.
(crl)