FC Bayern: Spurs-Coach wird nach Hoeneß' Aussage zu Kane deutlich
Der FC Bayern arbeitet schon weit Wochen an einer Verpflichtung von Tottenhams Harry Kane. Der 29-Jährige soll sehr an einem Wechsel in die Bundesliga interessiert sein. Doch Tottenham will seinen Mittelstürmer ungern abgeben. Ein erstes Angebot über 70 Millionen Euro plus Bonuszahlungen lehnten sie bereits ab. Der FC Bayern soll die Summe daraufhin noch einmal erhöht und 80 Millionen Euro geboten haben. Doch auch das scheint bislang nicht genug.
Das Ringen um Tottenhams Stürmer geht also weiter und bleibt damit großes Thema. Das geht auch an Tottenham-Trainer Ange Postecoglou nicht vorbei. Wieder prasselten Fragen nach Kanes Zukunft auf ihn ein. In den Antworten wurde er deutlich.
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Postecoglou und Kane führten wohl kein Gespräch über die Zukunft
Vor dem Testspiel gegen West Ham United in Perth in Australien wurde Ange Postecoglou sofort auf sein Gespräch mit Harry Kane angesprochen. "Gut" soll es gewesen sein, berichtet er. Etwas "Weltbewegendes oder Entscheidendes" war aber nicht dabei. Jedenfalls ging es wohl nicht um die große Frage. Die Frage nach Kanes Zukunft. "Wir haben vor allem über den Klub gesprochen und was er denkt, wo dieser steht und wo Verbesserungspotenzial besteht."
Dabei hatte sich Uli Hoeneß erst am Wochenende klar zu einer Entscheidung beim Thema Kane geäußert. "Bis jetzt ist es so, dass Harry in allen Gesprächen ganz klar signalisiert hat, dass seine Entscheidung steht. Und wenn die bleibt, dann kriegen wir ihn. Dann wird Tottenham einknicken müssen", platzte es aus ihm heraus.
Postecoglou stichelt gegen deutschen Rekordmeister
Zu Hoeneß' Aussagen wurde der Tottenham-Coach in der Pressekonferenz deutlich. Bei den Spurs gebe es deswegen "keine Diskussionen", betonte er. Auch ihn "beeinflusst das null. Wenn andere Vereine über Spieler reden wollen, die bei uns unter Vertrag stehen, ist das für sie ein größeres Problem als für uns", sagte er.
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Der Wirbel, behauptete Postecoglou, werde auch Kane nicht aus der Spur werfen. "Viele Leute kennen Harry besser als ich es tue, aber er wird sich davon nicht beeinflussen lassen. Er ist hier und solange das so ist, ist er voll dabei bei dem, was wir tun."
(Mit Material von SID)