26.06.2018, 09:3126.06.2018, 09:31
Die Marokkaner waren mit viel Hoffnung zu dieser WM gereist, doch am Ende lief das Turnier sehr enttäuschend. Im ersten Spiel rieben sie sich gegen die Iraner auf, gegen Portugal waren sie im Abschluss zu hastig und gegen Spanien hätten sie auch einen Sieg verdient. Dabei hatten sie ziemlich Pech bei einer Schiedsrichterentscheidung: So zeigte der Schiedsrichter bei einer Ecke Spaniens auf die linke Eckfahne, die Spanier führten von rechts aus und – zack – Tor durch Aspas. Der Schiri pfiff Abseits, doch der Videobeweis belegte, dass es ganz knapp gleiche Höhe war.
Verständlich, dass die unglücklich ausgeschiedenen Marokkaner enttäuscht waren.
Nordin Amrabat machte das nach dem Abpfiff auch ziemlich deutlich:
Wenn das mal kein Nachspiel gibt.
Wir hatten vor dem Turnier viel Hoffnung in die Marokkaner:
Billy, Stehlampe, Sofa – das deutsche Team als Ikea-Möbel
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Billy, Stehlampe, Sofa – das deutsche Team als Ikea-Möbel
Noch mehr über die Favoriten der WM:
ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann spricht während einer EM-Liveübertragung über einen Vereinswechsel von Linda Dallmann und plaudert mehr aus, als bisher bekannt war.
Es war ein Fußballspiel, das Nerven kostete: Erst in der Nachspielzeit sicherte sich die Schweiz im EM-Gruppenspiel gegen Finnland das Weiterkommen ins Viertelfinale. In der 90.+2. Minute erzielte Riola Xhemaili das 1:1 und besiegelte damit einen historischen Abend.