Für viele Fußball-Fans sind sie das Dream-Team unter den deutschen Berichterstatter:innen: Moderatorin Esther Sedlaczek und Experte Bastian Schweinsteiger. Spätestens mit ihren TV-Auftritten bei der Weltmeisterschaft in Katar Ende 2022 hat sich das ARD-Gespann in die Herzen vieler Fans katapultiert.
Bei dem jüngsten Länderspiel der DFB-Elf, das Deutschland Mitte September mit 2:1 gegen Frankreich gewinnen konnte, mussten die Zuschauer:innen kürzlich jedoch auf das eingespielte Duo verzichten. An Schweinsteigers Seite stand bei der Partie in Dortmund statt Esther ihr ARD-Kollege Alexander Bommes.
Die Moderatorin selbst bedauert ihr Fehlen beim Sieg der Nationalelf. "Ich hatte das Pech, bisher fast nur bei Niederlagen im Einsatz gewesen zu sein", erzählt sie gegenüber "Sport Bild". Deshalb habe sie "Bastian und Alexander Bommes für das 2:1 gegen Frankreich etwas beneidet". "Schweini", der zusammen mit ihr das Interview gegeben hat, erwiderte daraufhin: "Wenn die deutsche Nationalmannschaft erfolgreich sein will, sollte Esther nicht am Spielfeldrand sein!"
Die lockere Atmosphäre zwischen den beiden, gepaart mit fachlicher Kompetenz ist es, was das Duo in den Augen vieler Fans so unterhaltsam macht. In dem Interview mit "Sport Bild" haben Esther und Basti nun Einblicke in ihre Vorbereitungen gegeben – und dabei einen vor allem für "Schweini" peinlichen TV-Moment offenbart.
Hier siehst du im Video: Esther Sedlaczek gibt ungewöhnliche Einblicke in ihr Privatleben:
Mit Blick auf das WM-Spiel zwischen Argentinien und den Niederlanden und den niederländischen Stürmer Cody Gakpo plaudert Esther nun aus dem Nähkästchen: "Wir haben vorher immer gesagt: 'Der Spieler heißt Gakpo und nicht Kakpo'. Wir haben so viel darüber gesprochen: 'Wir dürfen bloß nicht Kakpo sagen'. Wenn das passiert, wäre das echt doof."
Doch dann kam es, wie es kommen musste. Esther erzählt belustigt: "Was macht Basti als Erstes? Er sagt: 'Kakpo!' Da musste ich mich wirklich zusammenreißen, dass ich nicht zehn Minuten durchlache".
Daraufhin präsentierte auch Schweinsteiger seine Sicht der Dinge. "Ich habe in Esthers Augen und an ihren Mundwinkeln gesehen, dass sie eigentlich so gern lachen würde. Aber sie hat es nicht gemacht und blieb sehr professionell", sagt der Weltmeister von 2014 und langjährige FC-Bayern-Star.
Anschließend äußerten sich die beiden noch zu ihrer guten Chemie vor der Kamera. Die Konstellation Experte und Moderatorin sei immer eine Vertrauenssache, sagt Esther: "Diese Basis hatten wir gleich von Beginn an. Dafür ist definitiv auch eine gewisse Sympathie Voraussetzung".
Sie und "Schweini" hätten sich außerdem durch die enge Zusammenarbeit noch besser kennengelernt: "Das hat mich aber nur darin bestätigt, dass er einfach ein sehr sympathischer und toller Mensch ist. Dazu kommt seine unfassbare Expertise."
Auch Schweinsteiger sagt über Esther Sedlaczek: "Vertrauen ist wirklich wichtig. Esther ist eine Person, die mir sehr gut zuhört und sehr flexibel ihre Fragen stellen kann. Dadurch führt sie sehr souverän durch die Sendung." Das mache es für ihn einfacher. "Esther ist sozusagen der Kapitän der Sendung", erklärt der 39-Jährige.