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Manchester City: Ex-Star packt über Guardiola aus – "brachte mich zum Weinen“

Manchester City's head coach Pep Guardiola claps his hands during the Champions League final soccer match between Manchester City and Inter Milan at the Ataturk Olympic Stadium in Istanbul, Turke ...
Pep Guardiola trieb den Ex-City-Star an seine emotionalen Grenzen.Bild: AP / Francisco Seco
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Manchester City: Ex-Star packt über Guardiola aus – "brachte mich zum Weinen“

08.07.2023, 16:00
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Pep Guardiola zählt zu den besten Fußballtrainern der Welt. Seit dem Sommer 2016 führt er das Premier-League-Team von Manchester City an. Dort ist man mit ihm überaus zufrieden. 2023 gewann er mit seinem Team das Triple aus Meisterschaft, FA Cup und Champions League.

Während seiner Karriere musste der mittlerweile 52-Jährige viele Entscheidungen treffen, die nicht immer auf Gegenliebe stoßen.

Nun packt der Ex-City-Star Gabriel Jesus in einem Podcast über den Trainer aus. Denn Guardiola habe ihn an seine emotionalen Grenzen gebracht.

Pep Guardiolas Entscheidung traf Ex-City-Star hart

Der Arsenal-Stürmer Gabriel Jesus war am Donnerstag in einem Podcast namens "Denilshow" mit Ex-Fußballer Denilson und dem brasilianischen Journalisten Chico Garcia zu hören. Darin spricht er über seine Karriere und verriet auch einige private Details.

Arsenal's Gabriel Jesus gestures §during the English Premier League soccer match between Nottingham Forest and Arsenal at City ground in Nottingham, England, Saturday, May 20, 2023. (AP Photo/Rui ...
Gabriel Jesus packt über seine Karriere und Pep Guardiola aus.Bild: AP / Rui Vieira

Eine Station des Gesprächs ist auch die Zeit des Fußballers bei Manchester City. Er hatte dort einen Vertrag von 2017 bis 2022, bevor er zu den "Citizens" wechselte.

Im Podcast wird er besonders emotional, als er von einem Moment aus der Zeit unter Trainer Pep Guardiola erzählt.

Emotionaler Zusammenbruch: Guardiola ließ Gabriel Jesus auf der Bank

Konkret geht es um die Gruppenphase der Champions League, als Manchester City auf PSG im Etihad-Stadion traf. Denn: Guardiola traf eine Entscheidung, mit der er schwer haderte. Guardiola hatte die Entscheidung getroffen, Oleksandr Zinchenko als falsche Neun aufzustellen.

Der gelernte Linksverteidiger kam aufs Feld, der Brasilianer blieb stattdessen auf der Bank. Konkret sagt Jesus er dazu:

"Es gab ein Spiel, in dem er Zinchenko als falsche Neun aufstellte. Erinnern Sie sich an dieses Spiel? In der Champions League, gegen PSG, zu Hause. Eine verrückte Sache, das zu tun. Am Tag zuvor hatte er ihn (Zinchenko) noch nicht einmal im Training eingesetzt, er hat mich als Stürmer aufgestellt. Und am Tag danach, zwei Stunden vor dem Spiel ... Zinchenko scherzte sogar mit mir: 'Du hast mir an diesem Tag leid getan'"
Manchester City's head coach Pep Guardiola, left, interacts with player Gabriel Jesus at the end of the English Premier League soccer match between West Ham United and Manchester City at London s ...
Pep Guardiola und Gabriel Jesus Bild: ap / Kirsty Wigglesworth

Gute Entscheidung: Guardiola schickte Ex-City-Star trotzdem auf das Feld

Eine Entscheidung, die Gabriel Jesus nur schwer verkraftete. Zumal sie so kurzfristig und unerwartet gekommen sei. Die Stunden vor dem Spiel waren für den damaligen City-Star hart. Als er es erfuhr, habe er nichts mehr gegessen und sei sofort in sein Zimmer gegangen und "habe geweint." Und:

"Ich habe meine Mutter angerufen, ich musste reden: Ich will gehen, ich gehe nach Hause, denn er hat ihn eingewechselt und nicht mich. Er hat einen Linksverteidiger reingestellt ... Ich bin durchgedreht."
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Außerdem habe er sich nicht aufgewärmt, weil er so wütend über Guardiolas Entscheidung war. Trotzdem: Der Trainer entschied sich damals dafür, ihn bei einem Stand von 1:1 für Zinchenko einzuwechseln. Offenbar eine gute Wahl, die der Trainer traf: Gabriel Jesus zeigte, was er kann und erzielte in der 76. Minute das Siegtor gegen PSG (2:1).

HSV ändert wegen Merlin Polzin kurzfristig den Plan für Jean-Luc Dompé

Nein, Berge hat Merlin Polzin nach der Trennung des HSV von Steffen Baumgart noch nicht versetzt. Dafür hatte der Interimstrainer bis dato noch nicht genügend Zeit. Gleichwohl haben die beiden Partien, in denen der 34-Jährige an der Seitenlinie stand, den Hamburger Fans aber durchaus Hoffnungen gemacht.

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