Für Lionel Messi könnte das PSG-Kapitel bald nach nur einer Saison schon wieder vorbei sein. Der siebenfache Weltfußballer ist bei Paris Saint-Germain bislang deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In 26 Spielen kommt er gerade mal auf – für seine Verhältnisse magere – 7 Tore. Und weil für das Pariser Starensemble in der Champions League schon im Achtelfinale Schluss war, wurden Messi und Teamkollege Neymar kürzlich sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen.
Mit seinen Aussagen nach einem Spiel für die argentinische Nationalmannschaft sorgte der Superstar jüngst selbst für Wechsel-Spekulationen. Er müsse nach der kommenden Weltmeisterschaft in Katar "viele Dinge überdenken", sagte Messi im TV-Interview. Mit solchen Aussagen weckt er natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Klubs.
Einer, der ganz heiß auf den PSG-Star sein soll, ist Ex-Profi David Beckham. Der Brite ist jetzt Präsident des US-Fußballklubs Inter Miami und würde Messi gerne nach Amerika locken. Laut der spanischen Zeitung "AS" will Beckham dem Argentinier ein attraktives Angebot machen, um ihm den Wechsel schmackhaft zu machen.
Sollte Messi Paris wirklich verlassen, müssten die PSG-Verantwortlichen hochkarätigen Ersatz besorgen. Ein Spieler von ähnlichem Format wäre definitiv Mohamed Salah vom FC Liverpool. Laut "AS" haben die PSG-Bosse den Ägypter deshalb als Neuverpflichtung auserkoren.
Die Chancen stehen dem Vernehmen nach nicht schlecht. Salah hat in Liverpool noch einen Vertrag bis 2023. Auf eine Verlängerung konnten sich der Spieler und der Klub des deutschen Trainers Jürgen Klopp bislang nicht einigen. Salah verlangt angeblich ein zu hohes Gehalt.
Für PSG, einer der reichsten Klubs der Welt, wäre das Geld wohl kein Problem. Außerdem droht den Parisern auch der Abgang von Kylian Mbappé, der seit Monaten mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird. Sollten Messi und Mbappé gehen, hätte der französische Klub dringenden Handlungsbedarf in der Offensive.
(nik)