Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen David Alaba und seinem derzeitigen Arbeitgeber Bayern München war das Rennen um den Abwehrchef für die internationale Konkurrenz eröffnet. Jetzt scheint die Jagd ein Ende zu haben und Alabas nächste Karriere-Station festzustehen.
Wie die spanische Zeitung "ABC" berichtet, soll sich der Österreicher mit Real Madrid bereits mündlich geeinigt haben. Der Deal enthält demnach ein Jahresgehalt von rund 10 Millionen Euro netto im Jahr. Der entscheidende Unterschied zu den Angeboten anderer europäischer Topklubs ist allerdings ein Handgeld in Höhe von 20 Millionen Euro, das Alaba durch den mündlichen Vertragsschluss jetzt winken soll. Eine offizielle Bestätigung der Übereinkunft steht allerdings noch aus.
Zuletzt hatte sich das Rennen um Alaba auf drei Vereine zugespitzt. Der Name David Alaba wurde in den vergangenen Wochen immer wieder auch mit dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.
In Corona-Zeiten war es vor allem die Preisfrage beim 28-Jährigen, die viele Interessenten aus dem Rennen warf, wie auch den FC Bayern, der seinen Star-Verteidiger im Sommer ablösefrei ziehen lassen muss.
(vdv)