
Serge Gnabry möchte wohl nicht mehr länger für den FC Bayern spielen.Bild: Hufnagel PR / Ulrich Hufnagel / Ulrich Hufnagel
Fußball
06.07.2022, 15:5706.07.2022, 15:57
Der Vertrag von Serge Gnabry beim FC Bayern läuft im kommenden Jahr aus. Aktuell wird spekuliert, dass der Stürmer schon bald zu einem anderen Verein wechseln könnte. Vier internationale Top-Klubs standen bisher zur Debatte, einer lehnte nun jedoch ab.
Serge Gnabry könnte beim FC Bayern verlängert werden, doch offenbar möchte er das nicht. Laut Informationen der "Sport Bild" hat der Nationalspieler ein Gehaltsangebot von 19 Millionen Euro abgelehnt, was die Münchner als Absage werten. Aktuell finden demnach keine Gespräche mehr über eine mögliche Verlängerung statt.
Keine Zukunft beim FC Arsenal
Interesse habe Gnabry dafür aber für den FC Arsenal, hieß es seit einigen Wochen. Doch Transfer-Experte Fabrizio Romano zufolge hat der Verein nun kein Interesse mehr an Gnabry. Fünf Jahre lang spielte er für den britischen Top-Klub, bevor er 2016 für ein Jahr nach Bremen wechselte. Seit 2017 war er dann beim FC Bayern, doch augenscheinlich zieht es den Außenstürmer stark nach England.
Manchester hat Interesse an Gnabry
Dort soll Manchester City offene Türen für ihn haben. Insofern Raheem Sterlings Wechsel zum FC Chelsea nichts in die Quere kommt, soll Trainer Pep Guardiola mit Gnabry als Ersatz planen. Doch auch Manchester United soll Interesse an dem Star-Stürmer haben, wie "Manchester Evening News" berichtete. Die Red Devils sollen ihn aktuell im Visier haben, da die Verhandlungen um Ajax-Stürmer Antony nicht vorangehen sollen. Und auch Real Madrid soll Medienberichten zufolge ein Auge auf den Außenstürmer geworfen haben.
Ob Serge Gnabry in dieser Saison wechseln wird, hängt jedoch höchstwahrscheinlich auch von Lewandowskis Zukunft ab. Sollte tatsächlich ein Transfer zu den Katalanen zustande kommen, werden die Münchner wohl kaum noch einen weiteren Stürmer gehen lassen. Bleibt der polnische Nationalspieler jedoch vorerst beim FC Bayern, hätte Gnabry gute Chancen auf eine Zukunft in England oder Spanien.
(crl)
Am Freitag startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft mit dem Spiel gegen Polen in die EM. Ex-Kapitänin Alex Popp liefert eine klare Einschätzung zum Team.
Das Ziel ist klar: Der EM-Titel soll her. Das machten die Nationalspielerinnen und Bundestrainer Christian Wück in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich. "Das Ziel ist, dass wir davon träumen, diesen Titel zu holen, wie es ist, wenn wir durch das Spalier gehen und die Medaillen bekommen. Diese Überzeugung ist ein zentraler Baustein. Ich spüre, dass viele Spielerinnen mittlerweile daran glauben", sagte er dem Sport-Informationsdienst.