Im Sommer soll BVB-Spitzenspieler Erling Haaland seinen Verein wechseln. Bild: imago images / imago images
Fußball
Borussia Dortmunds Top-Torjäger Erling Haaland ist bei den europäischen Spitzenclubs heiß begehrt. Der Vertrag des Norwegers beim BVB läuft zwar erst im Sommer 2024 aus, doch für eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro ist der Verein bereit, Haaland zu Beginn der nächsten Saison gehen zu lassen.
Jetzt stellt sich nur die Frage, welche Mannschaft sich beim Buhlen um das 21-jährige Ausnahmetalent durchsetzen wird. Die größten Konkurrenten waren bisher Real Madrid, FC Barcelona, Paris St. Germain, Manchester City und Manchester United – letzterer ist nun aus dem Rennen raus.
Haaland erteilt Absage an Manchester United
Laut Berichten des US-amerikanischen TV-Senders "ESPN" soll sich Manchester United beim Werben um den Top-Torjäger des BVBs einen Korb eingefangen haben. Grund für die Absage sei die fehlende Planungssicherheit. Der Verein unter Trainer Ralf Rangnick ist in der Premier League nur auf Tabellenplatz sieben und kann dementsprechend keine Teilnahme an der Champions League garantieren – das ist jedoch eine Transferbedingung für Haaland.
Dennoch könnte der Spitzenspieler diesen Sommer in Manchester landen: Stadt-Rivale Manchester City gilt als Haalands Top-Favorit. Zuletzt berichteten britischen Medien darüber, dass sein Transfer zum Verein unter Star-Trainer Pep Guardiola bereits "unter Dach und Fach" sei. Auch deutsche Quellen gehen davon aus, dass sich das 21-jährige Ausnahmetalent für Man City entscheiden wird.
Haaland-Vater treibt Ablösesumme in die Höhe – wankt der Deal mit Man City?
Der Transfer findet jedoch nur gesetzt den Fall statt, dass sich die Haaland-Seite nicht verzockt: Nach "Bild"-Informationen soll es dem britischen Verein nämlich gegen den Strich gehen, dass der ehemalige Fußballprofi und Haaland-Papa Alf-Inge sowie Star-Berater Mino Raiola gewaltig an dem Transfer mitverdienen wollen. Zuletzt hieß es noch, dass Man City ingesamt 120 Millionen Euro für den BVB-Spieler hinblättern müsse – nun berichtete "Bild" über eine Summe von 355 Millionen Euro.
Angesichts seiner Verletzungsanfälligkeit, sollte ein solcher Transfer ausgeschlossen sein – Haaland fehlte in der letzten Saison bei 16 BVB-Spielen. Grund für die Ausfälle waren ein Muskelfaserriss, eine Hüftverletzung und generelle Angeschlagenheit.
(fw)
Aktuell gilt Paul Wanner als eines der vielversprechendsten Fußballtalente seiner Generation, hat in den vergangenen zwei Jahren einen bemerkenswerten Karriereweg eingeschlagen und wird bereits als der nächste Jamal Musiala gehandelt. Als aufstrebender Spieler beim FC Bayern München zeigte Wanner sein großes Potenzial in der Bundesliga und rückte so weiter in den Fokus, aktuell unterstützt er als Leihspieler den FC Heidenheim.