Sport
Fußball

Weltmeister von 2014: Ex-DFB-Star postet verstörende Bilder und schockt Fans

Football, Germany v Argentina. 2014 World Cup. The player of Germany Mario G
Einige Spieler der deutschen Weltmeistermannschaft von 2014 gehen inzwischen ganz anderen Leidenschaften nach.Bild: imago/Photosport
Fußball

Weltmeister von 2014 teilt verstörende Bilder: "Alter Falter"

18.01.2023, 17:08
Mehr «Sport»

Es gibt Fußballer wie Cristiano Ronaldo, Gigi Buffon oder Zlatan Ibrahimović, die wollen noch mit über 40 Jahren Fußball spielen. Und dann gibt es Fußballer, die ihre Karriere mit Anfang 30 beenden. Vor wenigen Tagen war es Gareth Bale, der im Alter von 33 Jahren zurückgetreten ist. Ein Jahr zuvor hatte Kun Agüero, ebenfalls mit 33, die Fußballschuhe an den Nagel gehängt – allerdings gesundheitsbedingt.

Auch dem deutschen Fußball mangelt es nicht an Profis, die für Branchenverhältnisse ungewöhnlich früh aufgehört haben zu kicken. Marcell Jansen (29) kommt einem da in den Sinn, oder Benedikt Höwedes (32). Ja sogar Philipp Lahm hat relativ früh Schluss gemacht (34).

Bildnummer: 14204900 Datum: 12.08.2013 Copyright: imago/Jan Huebner
12.08.2013, xsvx, Fussball Deutsche Fussball Nationalmannschaft Training, v.l. Marcel Jansen(Deutsche Fussball Nationalmannschaft D ...
Zusammengerechnet 89-mal spielten Marcell Jansen und Benedikt Höwedes für Deutschland. bild: imago sportfotodienst

Einer, der in diesem Zusammenhang auch genannt werden muss, ist André Schürrle. 2020 hörte der ehemalige BVB-Spieler im Alter von 29 Jahren auf. Schürrle erzählte später im Podcast "Hotel Matze", wie sehr er seinen Rücktritt herbeigesehnt hatte und wie froh er sei, dass er das "toxische" Fußballgeschäft hinter sich gelassen habe.

Nach seiner Profikarriere betätigte sich Schürrle, der im WM-Finale 2014 den deutschen Siegtreffer durch Mario Götze vorbereitet hatte, als Investor und konzentrierte sich zudem auf seine Aufgaben als junger Familienvater. Jetzt hat er offenbar eine zusätzliche, neue Leidenschaft gefunden: das Eisbaden.

Schürrle schockt Fans mit Eisbildern

Bei Instagram zeigt sich Schürrle seit einigen Wochen immer wieder in eiskalter Umgebung. Sei es in einem Kübel voller Eiswasser oder, wie jüngst, oberkörperfrei wandernd auf einem eisigen Berg. Der Ex-Profi bringt seinen Körper an extreme Grenzen – und ist wohl voll auf begeistert von diesen Erfahrungen.

"Das schwerste geistige und körperliche, was ich je getan habe", sagt Schürrle, der 207 Bundesligaspiele für Dortmund, Leverkusen und Mainz absolviert hat und auch in der Premier League (FC Chelsea) und in der russischen Liga (Spartak Moskau) gespielt hat. Begeistert schreibt er weiter: "In den letzten Minuten konnte ich nichts fühlen und musste tief in mir etwas finden, um weiterzumachen! Eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde."

Wie er auf Instagram erklärt, nimmt Schürrle an einem Programm des niederländischen Extremsportlers und Kälte-Experten Wim Hof teil. Dieser bewirbt seit Jahren die vermeintlichen gesundheitlichen Vorteile, die aus regelmäßiger Konfrontation mit Kälte entstehen sollen. Bei Wim Hof werden kalte Duschen und Eisbäder zu meditativen Erfahrungen, die unter anderem das Immunsystem stärken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen sollen.

Savas, Simonetti, Aogo: Viele Promi-Kollegen äußern sich

In der Kommentarspalte zu Schürrles Fotos aus dem Eis äußern sich viele Fans sowohl beeindruckt als auch schockiert. Auch einige prominente Stimmen sind darunter. "Respekt", schreibt Ex-Fußballer Dennis Aogo beispielsweise. "Ich erfriere schon beim Zusehen", kommentiert Entertainer Riccardo Simonetti. Auch Rapper Kool Savas ist beeindruckt: "Alter Falter", schreibt der "King of Rap".

Doch nicht jedem ringen Schürrles Bilder einen derartigen Respekt ab. "Was soll diese Verrücktheit?", fragt sich ein Follower irritiert. Ein anderer schreibt: "Ich erhole mich gerade erst von der Grippe und fühle mich persönlich beleidigt, wenn ich das sehe."

FC Bayern: Bryan Zaragoza glänzt in Spanien – Insider verrät FCB-Plan

Noch in der vergangenen Saison hatte der FC Bayern zahlreiche Probleme. Es fehlte oftmals an defensiver Stabilität, offensiv war die Mannschaft zu abhängig von Einzelaktionen. Der Kader wies in der Breite zudem enorme Schwächen auf.

Zur Story