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Brief an PSG: Mbappé irritiert mit Plan für seine Zukunft

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Kylian Mbappés Vertrag bei PSG läuft noch bis 2024. Bild: AP / Aurelien Morissard
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Brief an PSG: Mbappé irritiert mit Plan für seine Zukunft

13.06.2023, 16:30
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Paris Saint-Germain muss um seine Top-Profis fürchten. Erst verließ Lionel Messi den Klub, dann ging Sergio Ramos. Und das Personal-Chaos machte auch vor Trainer Christophe Galtier nicht halt. Der Klub trennte sich von ihm.

Auch die Gerüchte um Superstar Kylian Mbappés frühzeitiges PSG-Aus wollen nicht abreißen. Neuigkeiten zu einem Brief könnten nun für Klarheit sorgen.

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Schon Mbappés Vertragsverlängerung im letzten Jahr war alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Zunächst hatten alle Zeichen auf Wechsel gestanden. Damals wollte der 24-Jährige wohl zu Real Madrid wechseln. PSG konnte ihn in letzter Sekunde umstimmen. Der Verein bot ein Jahresgehalt von rund 80 Millionen und zusätzliche 300 Millionen für seine Vertragsunterzeichnung.

Mbappé sollte erstmal für zwei Saisons bleiben. Sein Vertrag sieht jedoch eine Verlängerungs-Möglichkeit für eine weitere Spielzeit vor. Diese Option will der Franzose offenbar nicht in Anspruch nehmen. Das berichtet die Sportzeitung "L'Equipe".

Der Top-Stürmer soll seine Wechsel-Absicht in einem Brief mitgeteilt haben. Paris Saint-Germain hält sich dazu bedeckt. Für Freude wird die Nachricht beim Pariser Klub jedenfalls nicht gesorgt haben. Offenbar hatte der Verein zunächst aus den Medien von dem Schreiben erfahren, bevor es bei ihm auf dem Tisch landete.

Mittlerweile teilte der französische Nationalspieler seinen Plan noch eindeutiger. Gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP gab Mbappé ein Statement ab. Darin heißt es: "Kylian Mbappé hatte bereits in den letzten Wochen öffentlich bekräftigt, dass er in der nächsten Saison in Paris spielen wird. Er hat in diesem Sommer nicht um seinen Abschied gebeten, sondern dem Verein lediglich bestätigt, dass sein zusätzliches Jahr nicht aktiviert wird."

Darüber hinaus hatte es anscheinend erst vor wenigen Tagen strategische Gespräche zwischen Top-Angreifer Mbappé und seinem Noch-Verein gegeben. Im Falle einer Verlängerung hätte er sogar mit Unternehmensanteilen rechnen können. Dieses Vorgehen ist von Lionel Messi und Inter Miami bekannt.

Mbappé wäre ab 2024 ablösefrei

Mbappés PSG-Aus könnte den französischen Meister jedoch nicht nur überrumpelt haben, sondern für richtigen Zeitdruck sorgen. Wenn der Franzose nicht verlängert, ist er 2024 ablösefrei. Für den Fall, dass der Star-Stürmer PSG wirklich verlassen will, muss der Verein ihn also noch diesen Sommer verkaufen.

PSG's Kylian Mbappe is taken a photograph after the French League One soccer match between Paris Saint-Germain and Clermont at the Parc des Princes in Paris, France, Saturday, June 3, 2023. (AP P ...
Kylian Mbappé konnte mit PSG nur den französischen Meister-Titel holen.Bild: AP / Michel Euler

Wohin es den französischen Nationalspieler zukünftig verschlägt, ist noch unklar. Erst vor wenigen Tagen bemerkte Real Madrids Präsident Florentino Pérez, dass sein Verein den Franzosen verpflichten wolle. Er relativierte jedoch: "Aber nicht dieses Jahr", wie "Bild" berichtet.

Einen Bericht, wonach der Franzose im Sommer in die spanische Hauptstadt wechseln könnte, dementierte Mbappé am Nachmittag selbst auf Twitter. "Ich habe gesagt, dass ich nächste Saison in Paris spielen werde, wo ich sehr glücklich bin."

FC Bayern Gerüchte halten an

Grund für Kylian Mbappés Wechsel-Vorhaben soll vor allem die schlechte Leistung von PSG in der Champions League gewesen sein. Die Pariser flogen im Achtelfinale gegen den FC Bayern aus dem Wettbewerb.

Ob eben diese Bayern eine Option für Mbappé sind, wird auf Twitter heiß diskutiert. Einige User halten eine Zukunft beim FCB wohl für möglich. Sie versuchen sich in Fotomontagen schonmal an Mbappés Bayer-Trikot.

Dass der 24-Jährige wohl kaum zum deutschen Meister wechseln wird, ist den meisten Twitter-Nutzer:innen aber auch klar. Einer schreibt: "Ja, man darf träumen." Doch auch wenn Mbappé Paris verlässt, wäre er für die Bayern mit Sicherheit viel zu teuer. Daher wird es wohl bei den Träumereien bleiben.

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