Der FC Schalke 04 soll einen ganz besonderen Neuzugang bekommen. Wie Experte Fabrizio Romano berichtete, geht es dabei um den Sohn der schwedischen Fußballlegende Henrik Larsson. Jordan Larsson spielte bisher bei Spartak Moskau, der Vertrag wurde jetzt jedoch im beiderseitigen Einvernehmen beendet.
Schalke kann aufgrund des aufgelösten Vertrags von Larsson den Spieler ablösefrei verpflichten. Schalke-Boss Rouven Schröder wollte den Mittelstürmer unbedingt zu sich holen. Wie der Experte auf Twitter schrieb, sei der Deal allerdings noch nicht unterzeichnet. In Kürze würde Larsson jedoch mit seinem Agenten Hasan Cetinkaya in Deutschland erwartet werden. Der nächste Schritt sei dann die medizinische Untersuchung.
Es könnte allerdings sein, dass Larsson für den FC Schalke nicht auf seiner Lieblingsposition als Mittelstürmer spielen wird. Die Gelsenkirchener haben dafür bereits Sebastian Polter und Simon Terodde in der Mitte.
Jordan Larsson ist der Sohn des ehemaligen schwedischen Fußball-Stars Henrik Larsson. Im Jahr 2005 zeichnete ihn der schwedische Fußballverband mit dem Titel "König der schwedischen Fußballgeschichte" zum besten schwedischen Spieler der vergangenen 50 Jahre aus. Außerdem ist er mit 40 Toren noch heute Rekordschütze des Uefa-Cups beziehungsweise des Nachfolgewettbewerbs, der Europa League. Bis Oktober war er zudem noch Co-Trainer von Ronald Koeman beim FC Barcelona.
Doch auch Jordan Larsson hat als Fußballspieler schon einige Erfahrungen gesammelt. Ausgebildet wurde er in der Jugend des FC Barcelona, später spielte er für die schwedischen Erstligisten AIK Solna, IFK Norrköping und Helsingborgs IF sowie den niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen.
Auch in Gelsenkrichen scheint der Schwede willkommen zu sein, wie viele Posts von Schalke-Fans auf Twitter zeigen. Für einen Nutzer ist der Klassenerhalt mit Larsson beispielsweise schon gesichert.
Allerdings glaubt nicht jeder Fabrizio Romano und seinen Aussagen. Erst kürzlich behauptete er zum Beispiel, dass Marc Cucurella zu Chelsea wechselt, woraufhin Brighton als Cucurellas aktueller Verein den Transfer dementierte. Romano reagierte anschließend auf Twitter mit den Worten "Wir werden sehen, wer gelogen hat".
(crl)