Am Mittwochabend um 21.00 Uhr trifft der FC Bayern in einem weiteren Gruppenspiel der Champions League auf den FC Barcelona (Dazn). Das bedeutet, dass Robert Lewandowski erneut gegen seine ehemaligen Teamkollegen spielen wird. Denn im vergangenen Sommer ist der Topstürmer nach acht Jahren bei den Münchnern zu Barcelona gewechselt.
FC-Bayern-Spieler Thomas Müller sieht das kommende Match als Anlass, seinem Ex-Kollegen Robert Lewandowski eine Nachricht zu senden. In einem Video auf seinem Instagram-Account macht er dem Weltstar eine Kampfansage – natürlich, wie man es von Müller kennt, auf eine witzige Art und Weise.
In dem Reel holt er auch seine Mitspieler vom FC Bayern vor die Kamera. "Lewy, wir kommen", sagte Müller, gefolgt von einem herzhaften Lacher seinerseits. Im Hintergrund sieht man schon seine Mannschaftskameraden. Jamal Musiala ist der erste, den der deutsche Fußball-Nationalspieler mit ins Boot holt. "Hier Jamal, Osterhase, mach mal deinen Hut runter", scherzt er und fordert seinen Kollegen auf, sein Basecap abzunehmen. Jungstar Musiala kam seinem Wunsch mit den Worten "Ja, jetzt, hi" nach.
"Stani, nicht schüchtern sein", legte Müller in Richtung Josip Stanisic nach, der sich dann auch zeigte und die Worte seines Kameraden wiederholte: "Lewy, wir kommen". Damit sorgte er bei einigen Mitspielern, wie auch bei Thomas Müller, für weitere Lacher.
Als Bildunterschrift wählte der deutsche Meister: "On Our Way to @_rl9", also "Auf dem Weg zu Robert Lewandowski".
Als der FC Barcelona und der FC Bayern München am 13. September in der Champions League aufeinander getroffen sind, konnten die Bayern die Partie mit einem 2:0 für sich gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann hat in vier Spielen zwölf Punkte geholt – das Achtelfinale ist damit bereits gesichert. In dem Spiel gegen Barcelona und eine Woche später gegen Inter Mailand geht es noch um den Gruppensieg.
Für die Katalanen sieht es kritischer aus: Da der Verein enorm verschuldet ist, sind sie eigentlich auf die Einnahmen der Champions League angewiesen. Allerdings stehen die Spanier aktuell nur auf dem dritten Platz und sind auf einen Patzer von Inter Mailand angewiesen, um noch das Achtelfinale der Champions League zu erreichen.