Nicht mehr lange, dann ist die laufende Bundesliga-Saison vorbei. Und: Nach dem 32. Spieltag steht der FC Bayern wieder ganz oben an der Tabelle. Doch der BVB liegt nur einen einzigen Punkt dahinter. Ob die Dortmunder es als erster Klub seit 2012 schaffen, den Münchnern den Meisterschaftstitel wegzunehmen, ist zwar noch offen. Für Hamit Altintop hingegen steht schon fest: "Der FC Bayern wird den Titel holen".
Nicht nur über die Meisterschaft, sondern auch über Thomas Müller hat der ehemalige Fußball-Profi eine klare Meinung. Müller rückte zuletzt häufiger in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, da der langjährige Bayern-Star unter Trainer Thomas Tuchel regelmäßig auf der Bank saß.
Müller und seine Spielzeit: Das befeuerte kürzlich etwa die Gerüchte darum, ob der 33-Jährige dem FC Bayern doch noch den Rücken zukehrt. Hamit Altintop rät ihm im "Sky"-Interview von einem Abschied jedoch ab.
Auf die Frage, ob Müller seine Karriere wohl in München beenden wird, findet er deutliche Worte: "Keine Frage. Das muss er." Er personifiziere den FC Bayern "wie kein Zweiter", begründet Altintop das unter anderem. Er könne zwar auch verstehen, wenn es Müller nochmal nach Asien oder Amerika zieht. Letztendlich findet er aber:
Dass Thomas Müller auch nicht mehr in jedem Spiel in der Startelf steht, ist für Altintop, der zwischen 2007 und 2011 selbst beim FC Bayern war, nicht ungewöhnlich. Er bezeichnet das sogar als "normal" und erklärt: "Beim FC Bayern gibt es kaum Stammplätze, dafür ist der Kader in der Breite zu gut aufgestellt. Tuchel kann besonders in der Offensive viel variieren."
Jeder Trainer habe zudem auch das "Recht, seine Wunschelf spielen zu lassen." Auch, wenn Thomas Müller für den Klub viel geleistet habe und dort auch die "Identifikationsfigur schlechthin" sei.
Wie es mit Müller beim FC Bayern weitergeht, bleibt abzuwarten. Klar ist: Sein Vertrag läuft noch bis 2024.