
Vier neue Gesichter an der Säbener Straße: Noussair Mazraoui, Matthijs de Ligt, Mathys Tel und Ryan Gravenberch (v.l.n.r.) Bild: imago / Sven Simon
Fußball
29.07.2022, 12:1129.07.2022, 12:11
Der FC Bayern hat sich in diesem Transfersommer mit vielen hochkarätigen Spielerzugängen ein neues Gesicht verpasst. Die Münchener verstärkten ihren Kader mit Akteuren, die zusammen über 222 Millionen Euro wert sind. Vor allem die Transfers der Welt-Stars Sadio Mané und Matthijs de Ligt sorgten international für Aufmerksamkeit.
Klar, dass die Bayern-Fans es gar nicht abwarten können, die Neuen in Aktion zu sehen. Am kommenden Samstag haben sie die erste Gelegenheit dazu. Dann steht für die Bayern der Supercup gegen Pokalsieger RB Leipzig an. Auch wenn sich Trainer Julian Nagelsmann in Sachen Aufstellung natürlich nicht in die Karten schauen lässt, ist davon auszugehen, dass auch der ein oder andere neue Kicker seine ersten Pflichtspielminuten für die Münchener sammeln wird.
Bayern wartet noch auf Spielgenehmigung der UEFA
Einer der Neuzugänge wird gegen Leipzig aber ganz sicher nicht auf dem Platz stehen. Wie jetzt bekannt wurde, hat der FC Bayern noch keine Spielerlaubnis für Mathys Tel bekommen. Das berichtet "Bild". Die Münchener warten demnach noch auf die Genehmigung des europäischen Fußballverbands Uefa.
Das Problem für die Münchener: Das zuständige Gremium bei der UEFA tagt nur alle zwei Wochen. Der 17-jährige Tel, der für 20 Millionen Euro von Stade Rennes verpflichtet wurde, war aber erst am vergangenen Montag zum Team gestoßen.
Bayern hofft auf Tel-Einsatz zum Bundesligastart
Bitter für die Münchener, die dem jungen Franzosen viel zutrauen. Nagelsmann sprach im Zuge seiner Verpflichtung von 40 Saisontoren, die Tel eines Tages schießen könnte. Zum Bundesliga-Saisonstart am 5. August soll der 17-Jährige aber spielberechtigt sein, hoffen die Bayern.
Medienberichten zufolge wusste der Stürmer schon im Training zu überzeugen. Er soll vollen Einsatz gezeigt und sich ohne Scheu in die Zweikämpfe geworfen haben. Mit den anderen französischen Spielern, vor allem Benjamin Pavard und Lucas Hernández, habe er sich von Anfang an gut verstanden, schreibt "tz".
(nik)
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