Sport
Fußball

FC Bayern München: Salihamidzic wollte Watzke zur Meisterfeier einladen

Träumen muss erlaubt sein.
Träumen muss erlaubt sein.imago
Fußball

Bisschen früh? Bayern wollte BVB-Boss zur Meisterfeier einladen

29.04.2019, 08:2729.04.2019, 08:30
Mehr «Sport»

Der Hochmut an der Säbener Straße bleibt auf Champions-League-Niveau: Nach dem 1:1 in Nürnberg am Sonntag hat der FC Bayern München seine Chance auf die vorzeitige Entscheidung in der Deutschen Meisterschaft verpasst.

  • Dabei war die Euphorie der Münchner nach der BVB-Pleite gegen Schalke (2:4 am Samstag) noch groß gewesen.
  • Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bei Sky am Wochenende bereits zur Meisterfeier nach München eingeladen.

Anlass war eine Kritik des BVB-Boss am traditionell zurückhaltenden Münchner Publikum.

Watzke am Donnerstag bei Sky:

"Wenn die Meisterfeier auf dem Marienplatz stattfindet, kommen 3000 Leute plus 1500 Touristen, die gucken: Was ist denn da los, okay, da gehen wir auch mal vorbei."

Das gefiel den Münchnern gar nicht. Salihamidzic : "Ich weiß nicht, ob das die feine Art ist. Aber ich weiß, was am Marienplatz los ist. Vielleicht laden wir ihn mal ein, wenn es so weit ist. Da sind ganz, ganz viele Tausend Zuschauer. Er ist gerne eingeladen. Aber erst mal spielen."

"Erst mal spielen" ging dann gegen die defensivstarken Nürnberger eher in die Hose. Bayern-Star Müller gab sich nach dem Unentschieden zerknirscht. Er sprach von einem "kleinen Tritt in den Arsch".

Auch die etwas frühe Einladung an den Dortmund-Chef könnte die Münchner in ein paar Wochen noch schmerzern.

(pb)

Endlich dahoam! So lief die Bayern-Feier ab
1 / 10
Endlich dahoam! So lief die Bayern-Feier ab
Ein bisschen Quatsch machen war immerhin drin.
quelle: x01425 / michaela rehle
Auf Facebook teilenAuf X teilen
"Was kostet die Welt, Digger!"
Video: watson
FC Bayern: Thomas Müller unterläuft Fauxpas in Abschiedsvideo
Thomas Müller wird vom FC Bayern mit einem halbstündigen Behind-The Scenes-Video verabschiedet. Ein darin überreichtes Geschenk entpuppt sich für die Klublegende als Stolperfalle.
Thomas Müllers Abschied vom FC Bayern ging leise und weitgehend abseits der deutschen Öffentlichkeit vonstatten. Im Viertelfinale der für viele Fans irrelevanten Klub-WM lief Müller bei der 0:2-Niederlage gegen Paris Saint-Germain ein letztes Mal für die Bayern auf – und am Ende redeten alle über die schwere Verletzung von Jamal Musiala und darüber, dass der FC Bayern aktuell nicht mehr mit der Weltspitze mithalten kann.
Zur Story