Aktuelle Themen
Wo spielt Mats Hummels in der kommenden Saison? Die Vereinssuche des langjährigen BVB-Stars beschäftigt die Öffentlichkeit seit Monaten. Zunächst gab es Gerüchte um einen Transfer zum RCD Mallorca, dann bahnte sich ein Wechsel zum FC Bologna an.
Dem Vernehmen nach haben die Italiener inzwischen jedoch Abstand genommen von einem Hummels-Transfer. Der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio berichtet, der Serie-A-Klub soll sich aus den Verhandlungen zurückgezogen haben. Der 35-Jährige soll um mehr Bedenkzeit gebeten haben, was der Klub ihm nicht bieten konnte.
Nun führt eine heiße Spur in die englische Premier League. Dort sollen gleich zwei Klubs an dem deutschen Fußballstar dran sein. Mit einem hat Hummels angeblich schon telefoniert.
Der Sender Sky berichtet, dass es in den vergangenen Tagen ein Telefonat zwischen Fabian Hürzeler, dem neuen Trainer bei Brighton & Hove Albion, und Hummels gegeben haben soll. Demnach beschäftigt man sich beim Premier-League-Klub mit dem ablösefreien routinierten Verteidiger, weil Hürzeler dessen Erfahrung schätze.
Der 31-jährige Chefcoach, der in der vergangenen Saison mit St. Pauli in die Bundesliga aufgestiegen war, soll Hummels bei dem Telefonat das Projekt von Brighton vorgestellt haben. Der 78-fache deutsche Nationalspieler hat laut dem Bericht ebenfalls über seine Ambitionen und Pläne gesprochen.
Hummels soll sich jedoch noch nicht entschieden haben, wo er in der kommenden Saison spielen wird.
Auch Brightons Premier-League-Konkurrent West Ham United ist angeblich mit in der Verlosung. Die Londoner suchen ebenfalls einen erfahrenen Innenverteidiger von Hummels' Profil.
Bei West Ham würde der Abwehrmann auf seinen früheren BVB-Kollegen Niclas Füllkrug treffen, der bei den Hammers einen Vertrag bis Sommer 2028 unterschrieben hat.
"Ich freue mich riesig. Für mich ist die Premier League die beste Liga der Welt", sagte der 31-Jährige, der am Montag zunächst in einem kurzen Video den Hammers-Fans vorgestellt wurde.
Dass es sein großer Traum ist, eines Tages in der Premier League zu spielen, hat Füllkrug nie verheimlicht. Und doch wäre der Schritt wohl nicht schon jetzt erfolgt, hätte der BVB nicht den Stuttgarter Torjäger Serhou Guirassy geholt und Füllkrug damit zu einer 1B-Lösung degradiert.
Füllkrug definiert sich als Stammspieler, außerdem benötigt er weiterhin garantierte Einsatzzeiten, um sich bei Bundestrainer Julian Nagelsmann für die nächsten Länderspiele und die WM 2026 in Mexiko, Kanada und den USA zu empfehlen.
(mit Material von AFP)
