
BVB gegen FC Bayern beim Supercup.Bild: www.imago-images.de / Maik Hölter/TEAM2sportphoto
Fußball
Erling Haaland erlebte einen Traumstart in die Saison. Zwei Tore, drei Vorlagen beim 5:2-Sieg gegen Eintracht Frankfurt. Er war an allen Toren beteiligt und der beste Mann auf dem Platz.
Da ist klar, dass der BVB den Stürmer in diesem Sommer noch nicht abgeben möchte. Für den nächsten Sommer hat Erling Haaland allerdings eine Ausstiegsklausel, die bei 75 Millionen Euro liegen soll. Wie Sport1 nun berichtet, könnte diese Ausstiegsklausel erfolgsabhängig allerdings noch auf bis zu 90 Millionen Euro ansteigen. Details dazu, welche Erfolge für einen solchen Anstieg nötig wären, nannte der Sender zunächst nicht.
BVB lehnte 175 Millionen Euro für Haaland ab
Nahezu jeder Top-Verein Europas zeigte in diesem Sommer Interesse an dem 21-Jährigen. Zwischenzeitlich gab es Gerüchte, dass Chelsea London sogar bereit wäre, bis zu 175 Millionen Euro für Haaland zu zahlen. Doch Sportdirektor Michael Zorc und der BVB blockten ab: „Es hat sich nichts geändert. Wir planen mit Erling für die neue Saison.“ Sein Marktwert bei transfermarkt.de wird derweil auf 130 Millionen Euro geschätzt.
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Nach der aktuellen Saison könnte das große Wettbieten um den Norweger beginnen. Und laut Transfer-Experte Fabrizio Romano werden auch die Bayern im Sommer 2022 in den Poker um Haaland einsteigen. Auf seinem Youtube-Kanal verriet Romano, dass die Haaland-Seite am September die Wechsel-Optionen prüfen will.
Ob Bayern aber realistische Chancen hat ist fraglich. Zwar könnten sich die Münchner wohl die Ablöse für Haaland leisten, allerdings winkt dem Top-Stürmer besonders in England ein höheres Gehalt.
BVB-Kapitän Marco Reus schwärmte nach dem Auftaktsieg gegen Frankfurtv (5:2) über Haaland: "Erling ist schon ein Paket." Mit seinen zwei Treffern steht der Norweger jetzt bei mehr Toren als Spielen. 62 Tore in 61 Spielen.
(drob)
Unentschieden und trotzdem gefühlter Sieger – so lautete der Tenor aus Sicht der Bayern nach dem 0:0 im Topspiel gegen Bayer Leverkusen. Denn selten wurde der Rekordmeister so dominiert. Den Münchnern gelang über 90 Minuten nicht ein einziger Schuss aufs Tor. Laut einer Datenanalyse von "Opta Sports" gab es das zuletzt vor 17 Jahren in einer Partie gegen den VfL Wolfsburg, als noch Trainerlegende Ottmar Hitzfeld an der Seitenlinie stand.