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DFB-Spielerin Jule Brand spricht über Tinder-Dating – und eigenen Diebstahl

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Nationalspielerin Jule Brand musste einige persönliche Fragen beantworten.Bild: imago images / jan huebner
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Jule Brand spricht vor Bundesliga-Start über Tinder – und kriminelle Vergangenheit

29.08.2024, 17:08
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Die Europameisterschaft der Männer sowie die Olympischen Spiele haben Fußball-Fans in Deutschland in den vergangenen Monaten die Sommerpause vergessen lassen. Wo normalerweise Tristesse und Leere nach wenigen Wochen aufkommt, gab es dieses Mal einen flüssigen Übergang von einem spannenden Sportereignis zum anderen – und nun auch in den Bundesliga-Alltag.

Nachdem zunächst die Männer am vergangenen Wochenende in die neue Spielzeit gestartet waren, sind ab diesem Wochenende auch die Frauen im Einsatz. Nach dem dramatischen Gewinn der Bronze-Medaille bei Olympia dürften unter anderem Jule Brand, Giulia Gwinn, Lea Schüller einerseits auf einer Erfolgswelle reiten.

Andererseits treten die Nationalspielerin nun wieder mit ihren Vereinen gegeneinander an. Die Saison eröffnet der FC Bayern, Meister der vergangenen beiden Spielzeiten, gegen Aufsteiger Turbine Potsdam am Freitagabend.

Die letzte Partie wiederum entscheiden Bayerns ärgster Konkurrent, der VfL Wolfsburg, und Werder Bremen am Montag zwischen sich. Vor dem Bundesliga-Start hat die Star-Spielerin der Wölfe Jule Brand in einem Interview Einblicke in ihr Privatleben gegeben. Auch zum Thema Dating und Jugendsünden hat sie sich geäußert.

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Bundesliga: Wolfsburg-Star Brand verrät ihre Tinder-Erfahrungen

Im Format "Bodenlose Fragen vs Jule Brand" des Streamingdienstes Dazn musste Brand sich in Challenges gegen die Interviewerin durchsetzen – und sich so vor besonders heiklen Fragen bewahren.

Das klappte aber nur bedingt, jedoch nicht, weil Brand die Challenges verlor, sondern weil sie der Reporterin dennoch erlaubte, die "bodenlosen" Fragen zu stellen. Und so musste sie etwa beantworten, was ihre bisherigen Tinder-Erfahrungen waren. Brand erzählte, dass sie die beliebte Dating-App zwar mal vor zwei Jahren genutzt habe.

Doch was anderes, als lediglich zu swippen, hat sie wohl nicht gemacht. Demnach habe sie nämlich mit niemandem gechattet. Obwohl sie die App nur "aus Spaß" hatte, resümiert Brand, sie habe "leider keinen gefunden".

Jule Brand hat früher in Prüfungen geschummelt und geklaut

Als Brand auf ihre größte Jugendsünde angesprochen wird, antwortet sie mit: "Schummeln im Test." Sie erklärt zudem, dass sie dabei auch mal erwischt wurde. Als Folge gab es die Maximalstrafe: "Mir wurde das Blatt weggenommen und ich habe eine 6 bekommen."

Auch außerhalb der Schule nahm es Brand mit den Regeln damals anscheinend nicht allzu ernst. Auf die Frage, ob sie mal geklaut hat, muss sie erst Schmunzeln und will sich nicht äußern. Nach längerem Nachdenken sagt sie dann: "Ich habe noch nie geklaut" – und muss direkt loslachen.

Nach mehrfachem Nachhaken gibt sie dann doch zu, dass es da mal was gegeben hat. Doch das anscheinend in einer Art Notsituation: Sie habe mal einen Ohrring verloren und daher aus einem Zehnerpack im Laden einen Ersatz mitgehen lassen.

Oberdorf-Wechsel macht Brand traurig – "ich gönne ihr gar nichts"

Angesprochen auf die unangenehmste Verteidigerin der Liga wird Brand ein wenig emotional. Ihr fällt als erstes "Obi" – also Lena Oberdorf – ein. Die defensive Mittelfeldspielerin und deutsche Nationalspielerin wechselte in diesem Sommer vom VfL Wolfsburg zum Rivalen nach München.

Brand ist sich sicher, dass sie mit Oberdorf befreundet bleibe, dafür seien sie "zu close". Dementsprechend freut sie sich auch weiterhin auf die gemeinsame Zeit bei der Nationalmannschaft. Doch auf Vereinsebene ist Brand nach Oberdorfs Wechsel bereits im richtigen Mindset:

"Aber auf dem Platz; ich gönne der da gar nichts."

Damit ist der nächste Titel-Zweikampf zwischen Wolfsburg und den Bayern eingeläutet.

Bayer Leverkusen: Plant Werkself mit Real-Star als Wirtz-Ersatz?

Rund um die Duelle im Champions-League-Achtelfinale zwischen Bayern und Leverkusen wurde es wieder unruhiger um Florian Wirtz. Gefühlt die gesamte Münchner Führungsriege überhäufte den 21-Jährigen mit Lob und Komplimenten, natürlich nicht ohne Hintergedanken: Im Optimalfall soll Wirtz früher oder später bei den Bayern landen.

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