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1. FC Union Berlin: Klub-Legende Mattuschka mit Champions-League-Kampfansage

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Union Berlin konnte sich in der vergangenen Saison für die Champions League qualifizieren. Bild: www.imago-images.de / imago images
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1. FC Union Berlin: Klub-Legende Mattuschka mit Champions-League-Kampfansage

10.07.2023, 16:38
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Mit dem Start der Vorbereitung in der vergangenen Woche beginnt für den 1. FC Union Berlin auch das große Abenteuer in der Champions League. Mit Platz vier in der abgelaufenen Bundesliga-Saison qualifzierten sich die Berliner zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für den wichtigsten europäischen Klub-Wettbewerb. Das sorgt jedoch auch dafür, dass der Klub mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht wird.

Torsten Mattuschka, mit über 280 Ligaspielen eine absolute Vereinslegende und Identifikationsfigur im Klub, hat nun seine Einschätzung zu den Neuzugängen geteilt – und seine Wunschspieler genannt. Zudem gibt er eine überraschende Prognose zum Erfolg des Klubs in der Königsklasse ab.

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1. FC Union Berlin: Mattuschka wünscht sich Gosens

Mattuschka, der von 2005 bis 2014 im Stadion An der alten Försterei spielte, lobt die Unioner für ihre bisherigen Neuzugänge. "Alex Kral, Mikkel Kaufmannn und Brenden Aaronson gefallen mir schon mal sehr gut", schreibt der Experte im "Kicker". Zudem nennt der 42-Jährige einen weiteren speziellen Wunschkandidaten:

"Ein Transfer von Robin Gosens wäre außerdem überragend, weil er mit seiner Mentalität perfekt zu Union passen würde."

Der 29-jährige Außenverteidiger steht derzeit beim italienischen Spitzenklub Inter Mailand unter Vertrag. Der Spieler soll bereits sein Interesse signalisiert haben, doch zwischen den Klubs gibt er bezüglich einer Leihe wohl noch Verhandlungen.

ehemaliger deutscher Fußballspieler und aktuell Co-Trainer Torsten Mattuschka VSG Altglienicke Regionalliga Nordost Saison 2023-24 nach Tespiel am 04.07.2023 beim 1.FC Magdeburg *** former German Socc ...
Torsten Mattuschka spielte von 2005 bis 2014 bei Union Berlin.Bild: IMAGO / CHROMORANGE

Mattuschka rät seinem alten Verein, sich bei den Neuverpflichtungen genügend Zeit zu lassen und abzuwarten, ob begehrte Spieler wie Sheraldo Becker oder Danilho Doekhi den Klub verlassen. Torsten Mattuschka stellt klar: "Die Scoutingabteilung um Oliver Ruhnert leistet da sensationelle Arbeit."

Wechsel von Fofana zu Union steht kurz bevor

Angeblich steht Union Berlin kurz vor einer Leihe mit David Datro Fofana vom englischen Premier-League-Klub FC Chelsea. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Somit hätte sich die Union gegen Rivalen wie RC Straßburg, OGC Nizza und Galatasaray durchgesetzt.

Eine Kaufoption sei jedoch nicht Teil der Verhandlungen. Der Ivorer kam erst im Januar für zwölf Millionen Euro von Molde nach London, hatte dort aber nur drei Einsätze. Bei Union Berlin kann Fofana wohl auf mehr Spielzeit hoffen.

Mattuschka gibt überraschende Einschäztung

Mattuschka schreibt, dass es interessant zu sehen sein werde, was Trainer Urs Fischer mit dem Verein vorhabe. Der Ex-Spieler findet: "Man kann natürlich sagen, dass das nicht immer attraktiv war, was Union so geboten hat." Aber letztendlich habe diese Spielweise den Verein erst in die Königsklasse gebracht. Und Mattuschka ist sich sicher:

"Ich denke, dass man auch mit dieser Art und Weise gegen Granden wie Manchester City, AC Mailand oder Real Madrid bestehen kann."

Das hätten die Unioner bereits in der Europa League unter anderem gegen Ajax Amsterdam beweisen können. Er stellt besonders die "Galligkeit" und die "ekelige, robuste Spielweise" der Berliner hervor. Wenn sie diese beibehalten, dann hätte "keiner richtig Bock, gegen Union zu spielen." Mattuschka ist sich sicher: Das werden die Berliner zu ihrem Vorteil nutzen.

Und das, obwohl die Heimspiele im Olympiastadion ausgetragen werden. Doch Mattuschka ist sicher, dass die Fans, die auch ihren Teil zum Erfolg beigetragen haben, "in jeder Heimpartie ein Fußballfest abfackeln" werden.

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Am Ende wurde es dann doch noch einmal ungewollt spannend. "Heute haben wir es nach dem 2:1, wo wir schon wieder zurückgekommen sind, wieder ein wenig schleifen lassen", sagte Thomas Müller nach dem 4:2-Heimsieg gegen den FC Heidenheim.

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