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Wimbledon: Bierpreis so hoch wie nie – Teuer-Preise schocken Tennis-Fans

Ben Shelton of the U.S., rear, serves the ball to Alex Bolt of Australia during their first round men's single match at the Wimbledon Tennis Championships in London, Tuesday, July 1, 2025.(AP Pho ...
Wimbledon: Der Sport begeistert, die Preise schrecken ab. Bild: AP / Joanna Chan
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So hoch wie nie: Wimbledon schockt mit Bierpreisen

Man hätte es ahnen können, trotzdem überraschen die hohen Preise beim exklusivsten Tennisturnier der Welt.
02.07.2025, 16:3202.07.2025, 16:32
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Seit Montag läuft Wimbledon, das berühmteste und älteste Tennisturnier der Welt. Am 13. Juli werden die Finals ausgetragen, bis dahin duellieren sich auf dem legendären Rasen die besten Spieler:innen der Welt.

Wer Wimbledon gewinnt, steigt in den Tennis-Olymp auf. So wie Boris Becker vor 40 Jahren: Im Alter von gerade mal 17 Jahren gewann er den Rasen-Klassiker, nie zuvor war jemand jünger.

Und auch in diesem Jahr schaut die Tenniswelt wieder gebannt nach Wimbledon. Das Turnier begeistert sogar Menschen, die sich sonst nur am Rande für den Sport interessieren. Ähnlich wie der Super Bowl beim Football oder der Große Preis von Monaco in der Formel 1.

Auch was abseits des Feldes passiert, interessiert, denn das exklusive Turnier ist wie immer ein Schaulaufen zahlreicher Prominente. Das und wie teuer Getränke und Essen bei Wimbledon sind, ist jedes Jahr aufs neue Gesprächsthema. Dieses Mal besonders, denn die Preise sind so hoch wie nie.

Bier und Champagner bei Wimbledon: Preise haben es in sich

So muss, wer sich bei Wimbledon ein Bierchen gönnen möchte, dafür umgerechnet rund 10 Euro zahlen. Das englische Portal "gbnews.com" listet die diesjährigen Preise detailliert auf:

Ein Pint (rund 500 ml) mit Bier der Marke Stella Artois kostet jetzt 8,85 britische Pfund, das sind 10,35 Euro. Für Guinness zahlt man in Wimbledon 8,45 Pfund (9,89 Euro). Im Vergleich zum Vorjahr sind Flaschenbiere damit um umgerechnet 41 Cent teurer geworden.

01.07.2025, Großbritannien, London: Während der Wimbledon Tennis Championships in London gehen Zuschauer bei Hitze mit Getränken vorbei, während andere Tennis auf Großbildschirmen auf dem "Hill&q ...
Alokohol und Wimbledon: eine teure Kombination.Bild: AP / Kirsty Wigglesworth

Für das traditionelle Pimm’s, ein beliebter Cocktail in Wimbledon, zahlen die Zuschauer:innen ganze 12,25 Pfund (14,29 Euro). Und es geht noch teurer: Eine Flasche Champagner kostet umgerechnet schlappe 120 Euro.

Wer keinen Alkohol trinken möchte und beim Essen bleibt, muss dafür allerdings auch tief in die Tasche greifen. Die beliebte Sausage Roll, Würstchen im Schlafrock, kostet sechs Euro, Cornish Pastry (Fleischpasteten) acht. Doch nichts toppt die Sushi-Box: Hierfür wird in Wimbledon 18 Euro verlangt.

Was angesichts der Hitze, die das Turnier vor allem an den ersten beiden Tagen heimgesucht hat, bemerkenswert ist: Wasserflaschen kosten dieses Jahr umgerechnet 5,83 Euro. Ein stolzer Preis und eine erhebliche Steigerung gegenüber den rund 3,44 Euro aus dem vergangenen Sommer für eine 750-ml-Flasche.

Die Organisator:innen haben jedoch ein System wiederverwendbarer Flaschen eingeführt, das den Zuschauer:innen den ganzen Tag über kostenlose Nachfüllungen ermöglicht. Zumindest die, die auf dem Gelände bleiben, könnten die anfänglichen Kosten dadurch schnell wieder reinholen.

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