
Argentiniens Torhüter Emiliano Martínez sorgte zuletzt mehrfach für Aufsehen.Bild: dpa / Tom Weller
WM 2022
28.12.2022, 11:2928.12.2022, 11:29
Nach einem dramatischen Finale hat Argentinien die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar gewonnen (4:2 im Elfmeterschießen). Nach der regulären Spielzeit ging es in die Verlängerung und schließlich ins Elfmeterschießen. Dass es so weit kam, daran ist Argentiniens Torhüter Emiliano Martínez maßgeblich mit beteiligt. Am Ende der Verlängerung stand es zwischen Argentinien und Frankreich 3:3.
Doch beinahe hätte es einen anderen Ausgang in dem einzigartigen Finale gegeben. Eintracht Frankfurt-Star Randal Kolo Muani lief kurz vor Ende der Verlängerung alleine auf das Tor und Emiliano Martínez zu. Die Chance für die französische Nationalmannschaft zum 4:3 war zum Greifen nah.
Martínez ließ sich WM-Pokal tätowieren
Doch Martínez parierte den Schuss von Kolo Muani und hielt den Ball mit seinem linken Bein. Damit sorgte er dafür, dass das Spiel ins Elfmeterschießen ging – in dem er Argentinien zum Titel verhalf.

Emiliano Martínez konnte bei der WM überzeugen.Bild: AP / Petr David Josek / dpa
Nach dem Sieg der argentinischen Nationalmannschaft ließ er sich nun den WM-Pokal tätowieren. Für das Tattoo wählte er eine ganz besondere Stelle aus – die Innenseite seiner linken Wade.
"Que la pasión te lleve a la gloria", lautet der spanische Schriftzug dazu, also "Möge die Leidenschaft dich zum Ruhm führen". Außerdem ließ er sich die aktualisierten drei Sterne, die für die drei WM-Titel der Mannschaft stehen, über den Pokal stechen. Ein Foto davon postete er in seiner Story auf Instagram.
Zuletzt sorgte Martínez für viel Aufsehen
Zuletzt sorgte Emiliano Martínez das ein oder andere Mal für Aufsehen – unter anderem beim Elfmeterschießen. Der Argentinier hatte den Ball in den Händen, als Tchouaméni zum dritten französischen Elfmeter antreten wollte. Er ging von der Mittellinie auf den Elfmeterpunkt zu. Doch statt dem Franzosen den Ball zu geben, warf Martínez ihn nach rechts in den Strafraum.
Bei der Verleihung zum besten Torwart des Turniers, zu dem er gewählt wurde, schockierte er mit einer obszönen Geste. Er hielt den goldenen Handschuh, die Trophäe für die Auszeichnung zum besten Torwart, an seinen Genitalbereich und verzog sein Gesicht dabei zur Grimasse.
Lukas Kwasniok denkt trotz Traumstart in Köln bereits ans Aufhören. Der 44-Jährige will sich in einigen Jahren aus der ersten Reihe verabschieden – und begründet das mit seinem Privatleben.
Lukas Kwasniok hat Köln im Handumdrehen auf seine Seite gezogen. Zwei Siege in der Liga, das Weiterkommen im Pokal, dazu eine unverwechselbare Präsenz am Spielfeldrand: Der neue Trainer des 1. FC Köln ist binnen weniger Wochen zu einer Figur geworden, über die gesprochen wird.