Sport
Fußball

WM 2018: Robbie Williams erklärt seinen WM-Mittelfinger

180614 Robbie Williams during the FIFA World Cup WM Weltmeisterschaft Fussball group stage match between Russia and Saudi Arabia on June 14, 2018 in Moscow. Photo: Petter Arvidson / BILDBYRAN / kod PA ...
Nein, nicht der Finger...Bild: imago sportfotodienst
Fußball

Robbie Williams erklärt seinen WM-Mittelfinger – und wir glauben ihm kein Wort

20.06.2018, 08:2728.06.2018, 14:39
Mehr «Sport»

Es war der große Aufreger der WM-Eröffnungsfeier. Robbie Williams streckte kurz vor Ende seiner Performance den Mittelfinger in die Kamera. Gleichzeitig sang er dazu: "I dit it for free."

Seither wurde vermutet, dass der Superstar mit seiner Geste all jene Kritiker mundtot machen wollten, die ihm im Vorfeld vorwarfen, sich von Wladimir Putin instrumentalisieren zu lassen.

Am Dienstagmorgen äußerte sich der Sänger zur Angelegenheit in der britischen Morgensendung "This Morning". Und ehrlich gesagt, sind wir so schlau wie zuvor.

Denn der 44-Jährige behauptet, der Finger habe einen Contdown ausgelöst. "Es ging nur noch eine Minute bis zum Anpfiff."

Williams erklärte: 

"Ich stand unter großem Druck, es blieb nur noch eine Minute, und ich wusste nicht, wie ich in einer halben Minute fertig werden sollte."
Hä?
An dieser Umfrage haben insgesamt 10 Personen teilgenommen

So ganz schien sich der Künstler aber selber nicht ernst zu nehmen. Er fügte an: "Ich kann mir selber nicht vertrauen. Ich weiß nie, was ich tun werde. Es gab keinen Plan."

Es sei unmöglich vorauszusehen, was an seinen Konzerten passieren werde, so Williams. "Mir kommt eigentlich nichts in den Sinn. Da ist eine Blockade zwischen mir und dem Verstand, und dann passiert etwas und fünf Minuten später sage ich: 'Habe ich das gerade ... ja, habe ich das, oder.'"

(cma)

Formel 1: Oberhausen erweckt Motorsport-Legenden zum Leben
Die Formel 1 hat ihre eigenen Mythen – Siege, Niederlagen und unvergessliche Augenblicke. Nun schlägt ein besonderes Projekt in Deutschland auf. Es verspricht einen Blick hinter die Kulissen der Königsklasse.
Es gibt Momente in der Formel 1, die bleiben unvergessen: Ayrton Senna, der 1984 in Monaco durch den Regen fliegt. Michael Schumacher, der in Suzuka zum Weltmeister gekrönt wird. Sebastian Vettel, der in Abu Dhabi 2010 als jüngster Champion jubelt.
Zur Story