Es war der große Aufreger der WM-Eröffnungsfeier. Robbie Williams streckte kurz vor Ende seiner Performance den Mittelfinger in die Kamera. Gleichzeitig sang er dazu: "I dit it for free."
Seither wurde vermutet, dass der Superstar mit seiner Geste all jene Kritiker mundtot machen wollten, die ihm im Vorfeld vorwarfen, sich von Wladimir Putin instrumentalisieren zu lassen.
Am Dienstagmorgen äußerte sich der Sänger zur Angelegenheit in der britischen Morgensendung "This Morning". Und ehrlich gesagt, sind wir so schlau wie zuvor.
Denn der 44-Jährige behauptet, der Finger habe einen Contdown ausgelöst. "Es ging nur noch eine Minute bis zum Anpfiff."
Williams erklärte:
So ganz schien sich der Künstler aber selber nicht ernst zu nehmen. Er fügte an: "Ich kann mir selber nicht vertrauen. Ich weiß nie, was ich tun werde. Es gab keinen Plan."
Es sei unmöglich vorauszusehen, was an seinen Konzerten passieren werde, so Williams. "Mir kommt eigentlich nichts in den Sinn. Da ist eine Blockade zwischen mir und dem Verstand, und dann passiert etwas und fünf Minuten später sage ich: 'Habe ich das gerade ... ja, habe ich das, oder.'"
(cma)