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Dschungelcamp: Anya Elsners Vater sorgt mit Aussage für heftige Rassismus-Kritik

Anya Elsner schwärmt im Dschungelcamp von David Odonkor.
Anya Elsner schwärmt im Dschungelcamp von David Odonkor.bild: rtl
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Rassismus-Verdacht: Vater von Dschungelcamp-Star Anya Elsner sorgt für Aufsehen

22.01.2024, 21:0923.01.2024, 06:27
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Im Dschungelcamp stehen nicht nur knallharte Prüfungen und Zoff auf dem Programm: Hin und wieder gerät auch mal ein Promi ins Schwärmen. Aktuelles Beispiel: Anya Elsner, die offenbar Gefallen an ihrem Mistreiter David Odonkor gefunden hat. In der Ausgabe vom Sonntag berichtete die ehemalige "GNTM"-Kandidatin sogar von einem erotischen Traum, der sich um den ehemaligen Fußballprofi drehte.

In der "Stunde danach" bei RTL+ kam dann Anyas Vater zu Wort. Der übte deutliche Kritik am Verhalten seiner Tochter.

Anya Elsner hat Sex-Traum im Camp

"Ich habe so wild geträumt letzte Nacht. Ich hatte einen Sex-Dream. Ich habe mit ihm geschlafen in meinem Traum!", plauderte Anya Elsner offen gegenüber Kim Virginia aus. Weiter beschrieb sie David Odonkor als "tollen Mann". Ihr Blick sei geradezu "an ihn gefesselt".

Dafür kassierte sie mitunter Kritik, denn: David Odonkor ist vergeben. "Was seine Frau jetzt denken muss", urteilte ein Nutzer bei Instagram.

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Anya Elsners Vater Michel war im Anschluss beim Talk "Die Stunde danach" zu Gast und bewertete das Geschehen. Sein Urteil wirft aber Fragen auf. "Ich bin mit gemischten Gefühlen da rangegangen. Ich meine, ich bin der Papa. Ich sitze auf der Couch und denke mir: 'Meine Güte, was hat sie da jetzt wieder gesagt?'", erklärte er zunächst.

Fragwürdige Aussage über David Odonkor

Danach erinnerte er sich an Anyas letzten Urlaub zurück. "Sie war ja jetzt drei Monate in Ägypten. Da hat sie auch eine kleine Liebschaft gehabt. Mit einem Mahmoud – und der Name hat sich dann doch schon verbessert", stellte er fest. Dabei nahm er Bezug auf die aktuelle Odonkor-Schwärmerei:

"Aus Mahmoud wurde David – da bin ich schon mal glücklich."

Dragqueen Olivia Jones, die die Sendung moderiert, horchte auch direkt auf und zeigte sich irritiert. "Also so ganz verstanden habe ich das jetzt nicht", gab sie zu verstehen. Bei Social Media wurde noch deutlichere Kritik laut.

Auf X (ehemals Twitter) wandte sich eine Person direkt an RTL und schrieb: "Es wäre ganz cool, wenn ihr euch zu dem unterschwelligen Rassismus von Herrn Elsner deutlich distanziert und diesem Menschen keinen Raum mehr in euren Sendungen gebt."

Eine andere Userin sprach von einer "widerlichen Aussage" und stellte fest: "Ich erwarte Konsequenzen". Zudem verwies sie auf die zahlreichen Proteste am Wochenende in vielen deutschen Städten gegen die AfD und rechte Politik: "Dieser Tage gehen Millionen Menschen gegen Rassismus auf die Straßen und wie man hier sieht, ist es bitter nötig!"

Bislang hat RTL zu den Aussagen von Anyas Vater Michel nicht offiziell Stellung bezogen. Ob er noch einmal zu "Die Stunde danach" eingeladen wird, bleibt abzuwarten.

ARD: "Tatort" erhält zusätzlichen Sendeplatz

Seit 1970 zählt der "Tatort" zum festen Bestandteil des Programms im Ersten. Die Serie ist damit die am längsten laufende Krimireihe im deutschen Fernsehen. Und auch quotentechnisch kann sich der Sender bis heute nicht beschweren, der "Tatort" genießt noch immer große Beliebtheit bei seinen langjährigen Fans. Dass sich nicht nur der Cast, sondern auch die Fälle immer weiterentwickeln, wird dabei sicherlich eine große Rolle spielen.

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