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Dschungelcamp: Jörg Dahlmann entschuldigt sich für Trump-Aussage

Jörg Dahlmann: "Wir durften ja irgendwann nicht mehr Zuschauer sagen, sondern nur noch Zuschauerinnen und Zuschauer." Oder ist Zuschauende korrekt? Oder Zuschauer:innen?" Jörg will davo ...
Jörg Dahlmann musste an Tag 13 das Dschungelcamp verlassen.bild: RTL
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Nach "IBES"-Exit: Jörg Dahlmann stellt einiges zu Donald Trump klar

06.02.2025, 09:0306.02.2025, 09:03
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Nachdem er mit Aussagen im Dschungelcamp immer wieder angeeckt hatte, musste Jörg Dahlmann an Tag 13 die Show verlassen. Für besonders viel Wirbel sorgte eine Aussage zum umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump, der 2024 einen Attentatsversuch bei einer Wahlkampfrede überlebte: "Ich mag Trump nicht besonders, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat 'Fight, fight, fight' – das fand ich sensationell!"

Am Morgen nach seinem Ausscheiden stellte sich Jörg Dahlmann einigen Fragen in einem Presse-Call mit RTL, bei dem auch watson anwesend war. Hier ging es, unter anderem, noch einmal um Donald Trump.

Jörg Dahlmann: So war seine Trump-Aussage gemeint

Hat ihn seine Äußerung zu Trump womöglich den Sieg im Dschungelcamp gekostet? Diese Frage von watson wird im Call verlesen, und Jörg Dahlmann äußert sich ausführlich. Er könne noch nicht beurteilen, ob ihm die Aussage geschadet hat, wolle die Sache aber "selbstkritisch betrachten".

Es dürfe "nicht verwässert werden, dass ich Trump nicht mag", stellt der ehemalige Fußballreporter außerdem klar. Er halte den US-Präsidenten "für keinen guten Menschen". Ihm sei es im Übrigen nur um diesen speziellen Moment gegangen, als der Schuss auf Trump fiel:

"Ich habe versucht, mich in die Lage hineinzuversetzen: Was passiert mit einem Menschen, der, Trump beiseite, fast ermordet wird? Ich hätte Angst, dass ein zweiter Schuss kommt. Ich fand es bemerkenswert, dass er aufsteht und etwas sagt."

Er habe "nicht Trump feiern" wollen, betont Jörg Dahlmann. Zugleich sei er sich darüber bewusst, dass viele Menschen es anders interpretierten. An der Stelle zeigt sich der Kandidat einsichtig: "Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich Menschen verletzt habe, die damit ein Problem haben. Könnte ich die Uhr zurückdrehen, würde ich das nicht noch einmal sagen."

Jörg Dahlmann fordert Gespräch mit Timur Ülker

Auch Timür Ülker war im Call ein Thema. Jörg Dahlmann passte es gar nicht, dass der "GZSZ"-Star ihn zwischenzeitlich vor der ganzen Gruppe für das Show-Aus von Nina Bott verantwortlich machte. "Mich so an den Pranger zu stellen, das gehört sich einfach nicht."

Jörg Dahlmann hätte von Timur erwartet, "dass er das mit mir persönlich austrägt". Da das im Camp nicht passiert ist, möchte der 66-Jährige nach dem Finale "persönlich unter vier Augen ohne Kameras noch einmal reden."

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