Cora Schumacher sorgte für ein großes Beben, denn sie rief als erster Dschungelstar den entscheidenden Satz in der RTL-Show: "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" Am dritten Tag war für die einstige Rennfahrerin mit dem Kampf um die Dschungelkrone Schluss. Zu Fabio sagte sie zunächst mitten in der Nacht: "Schatzi, ich glaub, ich will nach Hause."
Sie betonte, dass der Rauch des Lagerfeuers ihr zu schaffen mache. Darüber hinaus merkte die 47-Jährige an: "Ich möchte nach Hause. Ich kann das nicht mehr mit dem Qualm, es brennt alles. Ich kann nicht mehr. Ich will jetzt hier raus. Jetzt, jetzt, jetzt! Sofort!"
Im Dschungeltelefon meinte die Kandidatin schluchzend: "Ich bin von mir am meisten enttäuscht. Dass mir so eine Covid-Infektion in den Weg kommt. Es ist jetzt ein Punkt erreicht, an dem ich mir eingestehen muss, dass die Gesundheit an erster Stelle steht und mein Traum hier gerade an dieser Stelle platzt." Über Coras Ausstieg folgten danach zahlreiche Spekulationen.
Dr. Bob meinte: "Meine Kollegen und auch ich haben sie untersucht, jeden Tag, manchmal sogar zweimal am Tag. Unserer Einschätzung nach war sie fit genug, es gibt also keine medizinischen Gründe für ihren Auszug. Aber in ihrem Kopf wuchs der Wunsch, zu gehen." Nun sprach sie selbst zu ihrem Exit Klartext.
Sonja Zietlow und Jan Köppen zeigten sich besonders überrascht von Coras freiwilligem Ausstieg. Die Moderatorin meinte bei "Die Stunde danach": "Ich fand, sie hat sich eigentlich gut geschlagen." Zietlow betonte, das nicht kommen gesehen zu haben und merkte an: "Ich hätte ihr gewünscht, sie hätte nicht unbedingt über Ralf gesprochen, das hätte ihr besser gestanden. Das mit Olli was auch immer da dran ist, bitteschön. Aber das fand ich sehr schade für sie, weil ich glaube, sie hat ein paar Fans dazu gewonnen."
Nun äußerte sich Cora Schumacher zu den zahlreichen Spekulationen, die um ihr Show-Aus kursieren. Im Interview mit RTL sagte sie: "Das Feuer hat sich ein Stück weit bewegt wie so eine Windhose. Das heißt, das hat ständig die Richtung ein bisschen geändert. Wir haben immer versucht, die Betten zu tauschen, aber drei Minuten später ist das Feuer in die Richtung gegangen und das war eigentlich der Knackpunkt."
Während des Interviews musste die 47-Jährige immer wieder husten. Schließlich kam sie auf die Spekulationen zu sprechen, dass womöglich ihre Erzählungen über Ex-Mann Ralf Schumacher oder Oliver Pocher der Grund für ihren Exit seien.
Cora stellte klar: "Wenn ich nicht einen triftigen Grund hätte und auch noch um 100.000 Euro Gewinn spiele, dann sage ich doch nicht mal eben: 'Ich bin jetzt weg.' Dem muss ich mal vorgreifen. Und es hat auch nichts mit irgendwelchen Verschwiegenheitserklärungen zu tun oder dass ich irgendetwas nicht sagen darf."
Darüber hinaus gab sie an: "Also, um das ein für alle Mal klarzustellen: Scheißegal, über wen oder scheißegal, was: Ich kann alles sagen, was ich will. Punkt, Ausrufezeichen, Ende. Wenn ich über die eine oder andere Sache nicht spreche, dann zeugt das einfach nur aus dem Grund aus Anstand und Respekt."