Es ist inzwischen Tag 13 im australischen Busch von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!". Die Nerven der Stars liegen allmählich allesamt blank, immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen am Lagerfeuer. Aber auch abseits dessen wird ein anderer Schauplatz zum Tatort: Das stille Örtchen der Kandidat:innen. So führt eine Unterstellung von Edith Stehfest schlussendlich sogar zum Bruch mit einer ihrer Mitcamperinnen.
Das und was sich sonst noch alles im Dschungelcamp zugetragen hat, erfahrt ihr in der watson-Recap.
Im Dschungelcamp vergeht inzwischen kein Tag ohne Streitigkeiten. Doch sind es manchmal auch die kleinen Dinge, oder vielmehr Anmerkungen, die für Gesprächsstoff sorgen. Diesmal ist es Pierre Sanoussi-Bliss, der wohl ganz unbewusst in den frühen Morgenstunden aus dem Nähkästchen plaudert.
"Mir fehlt eine", lässt der Schauspieler seinen Mitcamper Timur Ülker wissen, der daraufhin mit zwei Boxershorts an seinem Bett erscheint. Beide sind schwarz, unterscheiden sich offenbar nicht. Oder etwa doch? Zumindest in der Größe, wie der GZSZ-Star erklärt. Bei der einen handele es sich um eine M, bei der anderen um eine Größe S. "S passt bei mir vorne nicht rein", merkt Pierre daraufhin ganz unverblümt an und liefert damit unbewusst eine pikante Info zu seinem besten Stück.
Bereits in der vergangenen "IBES"-Folge lieferten sich Timur Ülker und Maurice Dziwak einen verbalen Schlagabtausch. Dieser geht nun in die nächste Runde, denn das letzte Wort ist längst nicht gesprochen. So berichtet Maurice Jörg Dahlmann und Anna-Carina Woitschack von dem Streit. "Der sagt zu mir, ich soll mich schämen. Lass' ich gar nicht an mich ran!", meint er entrüstet und erklärt daraufhin das "Reality-Game durchgespielt" zu haben.
Und auch Timur macht seinem Ärger über die Anschuldigungen seines Freundes bei den anderen Luft. Aufgewühlt platzt es aus ihm heraus: "Ich hätte versucht, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken? Ich schwöre auf meine Mutter! [...] Es war einfach so abscheulich. Wie kommt man auf sowas Krankes?" Beim Gespräch unter zwei Augen mit Edith Stehfest kommt der GZSZ-Star dann zu einer abschließenden Erkenntnis: "Er hat einfach ein Problem mit sich. Das ist nicht mein Problem."
Trotz weiterer hitziger Wortgefechte kommt es jedoch zum überraschenden Happy End im australischen Busch. "Lass uns fürs Team stark bleiben", lässt Maurice Timur wissen und reicht ihm versöhnlich die Hand. Es wird sich zeigen, ob der Frieden von Dauer sein wird.
Auch an anderer Stelle kommt es zu Streitigkeiten. In den Hauptrollen: Alessia Herren und Edith Stehfest. Nachdem Anna-Carina sich über die vollgepinkelte Klobrille beschwert hatte, äußert Edith einen fiesen Verdacht. "Es ist schon das dritte Mal, dass ich es mitbekomme – bei Alessia", erklärt sie, woraufhin die Schlagersängerin das mit eben genau dieser teilt. Vor versammelter Gruppe stellt Alessia Edith daher zur Rede:
Sichtlich verärgert setzt die 23-Jährige einen endgültigen Schlussstrich unter ihre Beziehung mit der Musikerin, möchte mit dieser fortan nicht mehr zu tun haben. Für Edith die Bestätigung ihrer Vermutungen: "Getretene Hunde bellen, sag’ ich dazu nur."
Der Zoff um die Klobrille bleibt auch weiterhin Thema. Für Sam Dylan seien die Anschuldigungen schon "Rufmord", wie er im Dschungeltelefon sagt. Auch Alessia ist noch immer nicht gut auf ihre Mitcamperin zu sprechen. Dennoch sucht Edith nach dem Essen ein klärendes Gespräch mit dem Realitystar. Sie sieht ein, dass sie solch ein Thema nicht vor versammelter Mannschaft hätte ansprechen sollen und entschuldigt sich dafür.
Zwar nimmt Alessia das an und zeigt sich zunächst auch wohlgesinnt, jedoch macht sich zugleich Skepsis in ihr breit. So erklärt sie Sam einige Zeit später, die 30-Jährige habe sie beinahe dazu genötigt, ihre Entschuldigung zu akzeptieren. "Komisch, dass sie nach einem Streit immer wieder ankommt. Was soll ich denn machen, wenn sie dreimal auf mich zukommt?", heißt es von Alessia.
Eine Spinne am Baum nahe der Toilette verursacht pure Panik in Maurice. "Die ist so vogelspinnenmäßig. Mach die mal weg!", ruft er. Prompt eilt der "Sommerhaus"-Star ins Dschungeltelefon, in dem gerade Pierre sitzt, und verlangt einen Ranger. Der Schauspieler bietet ihm daraufhin seine Hilfe an, zeigt sich im Anschluss jedoch verwundert über die panische Reaktion. "Das muss man sich mal vorstellen. Wie alt ist Maurice?", merkt er an.
Eine vertriebene Spinne später berichtet Pierre Mitcamperin Lilly Becker von der gesamten Aktion. Vor allem Maurices selbstgegebener Spitzname "Löwe", den er in dem Gespräch erstmals erfährt, sorgt für Belustigung bei dem 62-Jährigen. "Eher ein Löwchen, eine Miezekatze! Die Spinne ist übrigens noch hinten am Baum – aber das muss er ja nicht wissen", offenbart Pierre.