Sehen wir 2025 die langweiligste Dschungelcamp-Staffel aller Zeiten? Vieles spricht jedenfalls dafür – das kontinuierliche Versagen der Promis in den Prüfungen ist nur ein Indiz. An Tag 14 stand eine Tradition auf dem Programm, die dem "IBES"-Publikum auch nicht schmeckte.
Wie jedes Jahr durften sich die TV-Sternchen über Briefe von ihren Liebsten aus der Heimat freuen. Für die Beteiligten ist es ein oft emotionaler Moment – doch ein Blick auf Social Media zeigt, dass viele Fans darauf verzichten könnten.
Den Brief an Edith Stehfest sollte ausgerechnet Anna-Carina Woitschack für sie vorlesen. Eine überraschende Wahl, schließlich hatten die beiden sich kurz zuvor noch lautstark gezofft. Doch für den Moment konnten die Frauen das Kriegsbeil begraben.
Für immerhin ein wenig Erheiterung sorgten anzügliche Zeilen, die an Pierre Sanoussi-Bliss gerichtet waren. Hier war zu lesen: "Ich habe jetzt mehr von dir gesehen als in den letzten zehn Jahren. Also halt bitte nur die Ohren steif and nothing else."
Abseits dessen gab es, wie erwartet, Tränen im Überfluss. Was von RTL natürlich so gewollt ist. Die Fans wettern jedoch immer stärker gegen die Brief-Tradition als solche. Ob der Sender nächstes Jahr darauf reagieren wird?
"Oh mein Gott, wie cringe", schreibt eine Person kurz und knapp auf X. Daneben finden sich viele Memes auf der Plattform. Ein User teilt zum Beispiel das Bild einer schlafenden Jolina Mennen und meint dazu: "Ich jede Staffel während der Briefe."
Die Stars sind seit nicht einmal zwei Wochen von ihren Familien getrennt. Dass Jahr für Jahr derart viele Tränen fließen, halten einige schlicht für nicht besonders glaubwürdig. Auch im Hinblick darauf, dass die Promis für ihre Teilnahme gut von RTL entlohnt werden.
Spätestens mit der Verkündung des nächsten Exits war die beseelte Stimmung ohnehin wieder vorbei – diesmal traf es Anna-Carina Woitschack, die in den Prüfungen nie überzeugen konnte. Dies wurde ihr wohl zum Verhängnis. Mittlerweile bringt es der aktuelle Dschungel-Cast auf fünf abgebrochene Prüfungen, was einen alles andere als rühmlichen Rekord darstellt.