
Sonja Kirchberger: An Tag elf musste die Schauspielerin das Camp verlassen. Von den Zuschauern hat sie die wenigsten Anrufe bekommen.Bild: TV Now/ Stefan Menne
Dschungelcamp
22.01.2020, 23:4722.01.2020, 23:47
An Tag elf war für Sonja Kirchberger das Dschungelabenteuer endgültig vorbei. Ihre Ansage, was ein Dschungelkönig mitbringen muss und was eben nicht, sowie der Streit mit Danni Büchner kam bei den Zuschauern nicht gut an.
Im Dschungeltelefon feindete sie die Auswanderin weiter an und machte ihr schwere Vorwürfe: "Du weißt besser, wie man die Fäden hier zieht. Ich glaube schon, dass du deine Geschichten ganz schön ausgezerrt hast. Du weißt, dass das furchtbar traurig ist. Du weißt, dass das Leid immer greift." Danach feierte sich Sonja für ihre Worte: "Das war eine großartige Auseinandersetzung. Ich fühle mich perfekt." Bei Danni kullerten die Tränen.

Markus, Danni und Sonja: Als die Schatzsuche abgebrochen werden musste, fing die Auseinandersetzung zwischen den Campern erst richtig an.Bild: TVNOW / Stefan Menne
Nach dem Auszug machte sie da weiter, wo sie aufgehört hat. Sonja sagte im Interview mit RTL. "Das ist so ein Camp der Scheinheiligkeit – ich konnte nicht anders, als dass ich sage, was ich fühle und denke." Sie räumte ein, dass das wahrscheinlich nicht so gut ankam und sie deswegen rausgewählt worden sei. Dennoch hätte sie schon Tage vorher gesagt, dass Danni Emotionen oder ihren Schmerz so einsetze, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Sonja Kirchberger bereut Kritik an Danni nicht
Die Schauspielerin sei davon ausgegangen, dass die Kandidaten im Dschungel vielleicht auch ihre Masken ablegen und sagen, was sie fühlen und denken. Sie hätte sich eine gesunde Auseinandersetzung gewünscht.
Ihre Kritik an der Auswanderin bereut sie übrigens nicht: "Ich habe Danni kritisiert, dass sie ihr großes Drama für eine Entertainment-Show benutzt und das bereue nicht nicht. Und dabei bleibe ich!" Die 55-Jährige beteuert auch, am Ende nicht die Nerven verloren zu haben. Das TV-Gesicht habe schon sehr viele Tage vorher gesagt, dass sie das nicht gut finde.
Sonja sei eine der wenigen gewesen, die das ausgesprochen habe, was alle denken. "Ganz bestimmt hat mir das auch Sympathien gekostet", räumt sie ein. Aber sie sei es gewohnt, dass sie für ihr Verhalten auch mal abgestraft werde. Zum Schluss sagt sie: "Ich wäre gerne noch geblieben. Ich bin ein Star, lass mich da rein!"
(iger)
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