An Tag fünf von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" kommt es gleich zu mehreren Überraschungen. So sehen viele Zuschauer:innen Lucas Cordalis (gefühlt) zum ersten Mal, als er über den Tod seines Vaters spricht. Außerdem packt Markus Mörl eine Dieter-Bohlen-Anekdote aus, die den Poptitan in keinem guten Licht erscheinen lässt.
Am Montagabend, für die Dschungelcamper war es bereits Morgen, erfuhren die Zuschauer:innen, dass "Zaubergirl" Jana in die Dschungelprüfung gewählt wurde. Eine willkommene Abwechslung für alle, die genug von Model Tessa Bergmeier haben. Wobei diese Prüfung Tessa möglicherweise ganz gelegen gekommen wäre, denn bei "Fiesenrad" kamen ausnahmsweise keine Tiere vor.
In rund 20 Metern Höhe soll Jana auf einem großen Ring entlanglaufen und nach und nach die zwölf Sterne einsammeln, die sich unter anderem in Boxen mit grünen Ameisen oder am Gerüst befinden. Insgesamt zehn Minuten bekommt die Schauspielerin für diese Aufgabe.
Dr. Bob versucht die naturverbundenen Jana auf einfühlsame Art zu beruhigen. Sie solle sich das riesige Stahlgerüst doch bitte als großen Baum vorstellen, damit sie sich bei der Prüfung wohler fühle.
Jana legt los und spielt die Prüfung taktisch durch: Die Ameisenboxen ignoriert sie und lässt somit einige Sterne liegen. Durch die zeitliche Begrenzung jedoch ein intelligenter Move, denn vor Ende der Prüfung muss sie den letzten Stern erreicht haben – nur so zählen alle gesammelten Sterne. Am Ende erspielt sie respektable sechs Sterne. Ihr Ziel von neun Sternen konnte sie allerdings nicht erreichen.
Die Lästerei des Abends kommt erneut von den neuen "Dschungel-Besties" Claudia und Verena. Claudia macht deutlich, dass sie genervt von Cecilia ist, die sich überall einmische. Verena gibt ihr recht: "Ich weiß nicht, was das soll. Sie hat überhaupt kein Recht, uns so dumm anzusprechen. Keine Ahnung, was die in ihrem Schädel hat."
Claudia wird sogar richtiggehend beleidigend: "Dass sie so blöd glotzte, das ist mir auf den Keks gegangen. Wie so 'ne frustrierte Was-weiß-ich-Was." Daraufhin holt auch Verena noch weiter aus:
Kein Tag im Camp vergeht, an dem Gigi es nicht schafft, durch ein ungewöhnliches Gespräch im Mittelpunkt zu stehen. An Tag vier wollte er noch nach dem Vorbild von Djamila eine Affäre mit einer Politikerin beginnen, nun will er Model wie Papis Loveday werden.
Papis stellt aber gleich klar: "Du musst etwas Besonderes sein. Frauen, verdienen auch immer besser als Männer. Wenn du eine Top-Model-Frau bist, kannst du für eine Show 10.000 Euro bekommen, für zwei Stunden Laufsteg. Als Mann mit exklusiv Vertrag 25.000 Euro für eine Woche. Aber es ist anstrengend!"
"Anstrengend auch wegen dem Essen, oder? Also mit meinem Bauch …", fragt Gigi weiter. "Keine Chance! Vergiss' es", antwortet Papis direkt. Es sei für ihn normal gewesen, auch mal drei Tage gar nichts zu essen, um schnell an Gewicht zu verlieren. Für Gigi endet an dieser Stelle der Berufswunsch: "Mit diesem Gespräch habe ich eins gelernt. Ich werde kein Model!"
Gewinner, vor allem von Sendezeit, war Lucas Cordalis. Durch seinen emotionalen Moment konnte er bei den Zuschauer:innen erstmal einen Eindruck hinterlassen. Sonja begann sogar die ganze Sendung mit der Ankündigung: "Wir können mit Stolz verkünden: Er ist aufgewacht. Lucas Cordalis." Auch auf Twitter sind die Zuschauenden von seiner plötzlichen Präsenz überrascht.
Zweiter Gewinner: Cosimo. Immer wieder motiviert er die Gruppe, etwa durch Sportübungen. Dafür bekommt er Lob von seinen Mitcamperinnen. Verena findet: "Er erheitert die ganze Gruppe." Und auch Jolina konnte er überzeugen: "Am Anfang war er etwas zu viel. Aber der echte Cosimo kommt immer mehr durch. Und das finde ich schön", sagt die 30-Jährige.
In der Nacht kommt es zu einem großen Aufruhr im Camp, als ein Frosch auftaucht. Und wie sich herausstellt, leidet Jolina Mennen unter einer Frosch-Phobie. Die Camp-Bewohner:innen versuchen daraufhin panisch, den kleinen Frosch aus dem Lager zu vertreiben, während sich Jolina unter ihrer Decke versteckt. Markus Mörl schafft es schließlich, die Amphibie in einer Decke zu fangen und zumindest einige Meter weit weg von Jolina zu tragen.
Viele Dschungelcamp-Fans auf Twitter können nicht nachvollziehen, wieso man in einem Dschungel voller Schlangen und Spinnen ausgerechnet Angst vor Fröschen haben sollte.
Überraschend meldet sich Markus Mörl zu Wort und plaudert aus dem Nähkästchen. So berichtet der Sänger von seiner Begegnung mit Poptitan und RTL-Star Dieter Bohlen. Er habe Bohlen in dessen Villa besucht, als er noch mit seiner ersten Frau verheiratet gewesen war. Dort hätten sich die goldenen Schallplatten im Treppenhaus gestapelt.
Besonders genervt war Mörl, als er mit Dieter Bohlen in einem Restaurant essen ging. Nach dem Dinner hätte Bohlen nicht einmal bezahlt, berichtet Mörl fassungslos. Der Neue-Deutsche-Welle-Star habe das Mahl stattdessen bezahlen müssen. Sein Fazit: "Dieter Bohlen ist größenwahnsinnig."