Seit beinahe zwei Wochen müssen sich die Kandidat:innen des Sommer-Dschungelcamps erneut der Herausforderung in der Wildnis stellen. Nachdem sie es in der Vergangenheit nicht bis zum Titel geschafft hatten, können sie sich nun ein zweites Mal beweisen. Der Unterschied zur normalen Staffel: Die Stars wählen sich gegenseitig aus der Show und die Aufzeichnung fand bereits im Mai statt. Alle Camper:innen befinden sich also schon wieder zu Hause.
Das macht die zwanzigste Staffel dennoch nicht weniger aufregend. Für ordentlich Action sorgen da im südafrikanischen Busch vor allem die prominenten Persönlichkeiten selbst. So wie auch zuletzt: Als die Frauen sich zum Krisengespräch zurückziehen, werden sie heimlich belauscht. Die Übeltäter bleiben jedoch nicht lange unerkannt. Es kommt zur wilden Verfolgungsjagd mit anschließenden Folgen.
Es ist ein Tag der Resignation. Nachdem sich die Männer in den vergangenen Tagen immer wieder siegessicher gegeben hatten, wirkt sich das inzwischen auf die Camperinnen aus. Im privaten Gespräch zeigen sie sich entmutigt von ihren männlichen Kontrahenten.
Für Sarah Knappik bedeutet das: Sie müssen handeln und sich gegen die Männerfront verbünden. "Das einzige, was uns noch helfen könnte, wäre ein Plan", verkündet sie und ruft anschließend zum Krisengespräch mit Danni Büchner und Elena. Wobei die Frauen nicht lange unter sich bleiben. Nur wenige Meter entfernt belauschen Gigi Birofio und Thorsten Legat ihre Unterhaltung.
Nachdem ihre Tarnung aufgeflogen war, beginnt auch schon die Verfolgungsjagd. Ausgestattet mit dem Toiletten-Spaten knöpft sich Sarah die Männer vor und droht währenddessen sichtlich amüsiert:
Und ihren Worten folgen wenig später auch Taten. So bekommt Thorsten Legat am Waschbecken seine gerechte Strafe. Ganz unverblümt haut Sarah dem Ex-Fußballer mehrfach auf den Hintern – ganz im Sinne des Spaßes, versteht sich. Der stört sich daran wiederum nur wenig und entgegnet lachend: "Ja, hau mir das Popöchen."
Obwohl die Ladys das Ganze offenbar mit einer ordentlichen Portion Humor nehmen, war die Stimmung nicht allzu lang zuvor noch eine ganz andere. So planten sie bereits das Ende ihrer männlichen Mitcamper. "Wenn wir Frauen ein bisschen schlau wären und uns mit Frauen-Power verbünden würden, könnten wir natürlich den ein oder anderen Mann stürzen", erklärte Sarah.
Eine Idee, die Elena zu gefallen schien. Nachdem sie am Morgen noch bittere Tränen verdrückt hatte, hieß es inzwischen nur "ich will die alle auffressen" von ihr. Aktuell sind die Frauen im Camp mit fünf zu vier noch in der Überzahl – es bleibt also abzuwarten, wer sich am Ende durchsetzen kann.