Aktuelle Themen
Eine turbulente Dschungelcamp-Staffel ging am 4. Februar zu Ende – mit Lucy Diakovska als strahlender Siegerin. Die Schlagzeilen der vergangenen zwei Wochen hatten eher Kim Virginia, Mike Heiter und Leyla Lahouar mit ihrem Liebesdreieck bestimmt, doch letztlich triumphierte die No-Angels-Sängerin.
In seiner Instagram-Story blickt nun der "IBES"-Moderator Jan Köppen auf die Staffel zurück. Er moderierte die Sendung 2024 zum zweiten Mal neben Sonja Zietlow und trat die Nachfolge von Daniel Hartwich an.
"Welche Spur hinterlässt der Dschungel hauptsächlich bei dir?", möchte ein Fan im Rahmen einer Fragerunde von dem 40-Jährigen wissen. Die Antwort ist vielschichtig und Jan Köppen macht kein Geheimnis daraus, dass diese Zeit des Jahres für ihn auch eine große Belastung darstellt.
"Einmal hat das Format und alles drum herum so unfassbar viel Aufmerksamkeit", gibt der Moderator zu bedenken – "vor allem, was Presse und demnach auch Interesse an meiner Person angeht". Dies habe er bis letztes Jahr nicht gekannt. "Dieses Jahr fühlte sich das nochmal mehr an", gesteht Jan Köppen.
Das alles sei für ihn "etwas absurd, lustig, und manchmal auch sehr fremd". Schließlich gehe es um die Sendung und nicht um ihn. Er brauche immer ein paar Tage Zeit, um die Ereignisse zu verarbeiten. Dass es "natürlich auch immer mal wieder Kritik" gibt, ist Köppen nicht entgangen vor dem Hintergrund, dass Sonja Zietlow und er in der Show am laufenden Band bissige Kommentare über die Promis abfeuern.
Auf der einen Seite verteidigt Jan Köppen die Ausrichtung der Show, denn die Vorgänge und Reaktionen im Camp seien teils nun einmal wirklich absurd, und "IBES" eben eine Unterhaltungssendung. "Das wissen die Camper auch." Der Moderator gesteht sogar:
Andererseits sei es "nicht so, dass ich über die Kritik nicht nachdenke". Letztlich könne man immer die Frage stellen, warum Menschen so sind, wie sie sind – dies führt Jan Köppen aber nicht mehr weiter aus.
Feststeht jedenfalls: Das Feedback für ihn war 2024 überwiegend positiv. Besonders gefeiert wurde er von den Fans, als er der panischen Leyla Lahouar nach einer abgebrochenen Prüfung in einem Wartungsschacht zur Hilfe eilte. Im Vorjahr wurde er noch von einigen als (eher mäßige) Daniel-Hartwich-Kopie bewertet.
In einem Instagram-Post äußert sich Köppen sogar noch einmal zur zurückliegenden Staffel. Hier schreibt er: "Unglaublich. Auch mein zweites Jahr im Dschungel war wie ein Rausch. Jetzt fühlt es sich so an, als sei man gerade erst in Down Under gelandet und zack, vorbei. Ich sitze am Flughafen und gleich geht's nach Hause. Alles absurd."
