Cora Schumacher war die erste Dschungelcamp-Kandidatin, die bei der diesjährigen Staffel ausschied. Sie rief zuvor allerdings den Satz: "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" Verantwortlich für ihren Abbruch machte sie ihren Gesundheitszustand, besonders mit dem Rauch des Lagerfeuers habe sie gekämpft. Zuvor sorgte Cora in der Show mit Aussagen über Oliver Pocher oder ihren Ex-Mann Ralf Schumacher für Aufsehen. Nach Australien wurde die 47-Jährige von ihrem Freund Jörg Kunze begleitet.
Als die einstige Rennfahrerin ausstieg, stellte er sich bei "Die Stunde danach" den Fragen des RTL-Reporters. "Bild" berichtete, dass es zwischen Cora und Jörg vergangene Woche gekracht haben soll. Eine Produktionsquelle erklärte der Zeitung: "Sie fühlt sich von ihrer Begleitung vernachlässigt." So habe er sich zuletzt mit anderen Begleitern als mit Cora gezeigt. Auf Instagram entfolgten sie sich gegenseitig. Mittlerweile soll Jörg bereits aus dem Hotel Imperial, einst Versace, ausgecheckt haben. Derweil fand die Kandidatin deutliche Worte für ihre Zeit im Camp.
Cora Schumacher reflektierte in einem neuen Instagram-Beitrag ihre Erfahrung im Dschungelcamp. Sie offenbarte: "Leider war meine Reise zu mir selbst ins Dschungelcamp viel zu kurz, während sich die Stars, die nun rauskommen, über ein gewohntes Leben mit Dusche, Essen und Bett freuen, würde ich fast alles dafür geben, wieder zurück ins Camp zu können." Leider habe aber die Gesundheit ihr einen Streich gespielt, merkte sie an. Cora sei "unendlich traurig" darüber, sich nicht mehr beweisen zu können.
Sie geißelte sich selbst und meinte: "Ich habe versagt! Das fühlt sich nicht gut an. Ich habe euch enttäuscht und am meisten mich selbst! Es gibt keine Strategien, Pläne oder sonst irgendetwas. Ich bin einfach in die Knie gegangen." Sie wäre zwar glücklich darüber, dass es ihr wieder besser gehe, "aber unglücklich versagt zu haben, nicht gut genug für etwas zu sein", gab sie an. Cora bedankte sich schließlich bei ihren Fans für die Unterstützung und die Kraft, die sie bekommen habe.
Nette Worte für ihre Begleitung Jörg Kunze gab es hingegen nicht. Zuletzt überschlugen sich die Ereignisse.
Im Interview mit der "Bild" sagte Jörg Kunze nämlich mit Blick auf die neueste Entwicklung: "Ich bin natürlich menschlich total enttäuscht, sowohl als Freund als auch geschäftlich. Das war für mich unvorstellbar. Mir fehlen die Worte." Warum er sich jetzt nicht mehr in dem Luxushotel mit den anderen Dschungelstars und Begleitpersonen befindet, erklärte er so: "Für mich ist es kein Rauswurf im eigentlichen Sinn. Cora hat den Wunsch geäußert, dass ich gehen soll, aus welchem Grund auch immer. Ich denke, sie hat ihre Wut, Enttäuschung und ihren Stress einfach auf mich projiziert."
Und weiter: "Ich bin weder ihr Lakai noch Mitarbeiter, sondern Freund und Unterstützer. Ich war nicht bereit, mich so behandeln zu lassen, nur weil sie einen bekannten Namen hat. Am Ende war dann auch nichts mehr zu retten." Er sei sich keiner Schuld bewusst, sondern genauso ratlos wie alle anderen, betonte er. Cora habe ihn um ein Gespräch gebeten, indem sie ihm mitteilte, "dass sie wünscht, ich solle gehen". Dazu sagte Jörg: "Ich habe ihrem Wunsch entsprochen, ohne großen Ärger, um endlich Ruhe zu schaffen."
Frieden sieht er zwischen den beiden nicht mehr und stellte klar, dass dies für ihn "komplett ausgeschlossen" wäre. Der Grund: "Jemand, der sich so verhält und sich dabei als Freundin bezeichnet, ist in meinem Freundeskreis nicht willkommen." Nun befindet er sich in einem anderen Hotel. Seinen Vertrag mit der Produktionsfirma möchte er weiterhin erfüllen: "Ich habe einen laufenden Vertrag. Wenn die Produktion entsprechende Interview-Anfragen an mich stellt, bin ich durchaus bereit, mitzuwirken."
Dennoch merkte er an: "Ich sehe aber keine Notwendigkeit, da mein Engagement nach drei Tagen beendet wurde. Mein Job ist hier eigentlich erledigt, daher verstehe ich die ganze Aufregung nicht." Vor wenigen Tagen äußerte sich Cora Schumacher ebenfalls dazu. Auf Instagram teilte sie ein gemeinsames Bild von den beiden und sagte: "Wir hatten und haben hier emotionale und turbulente Tage, keine Frage! Natürlich kommt es da auch mal zu Diskussionen. Das ist total normal in so einer Ausnahmesituation, in der wir uns alle derzeit in Down Under befinden. Auch zwischen Jörg und mir!"
Darüber hinaus erklärte sie: " Ich denke, wir zwei brauchen gerade einfach etwas emotionalen Abstand, und ich denke, dass es uns beiden gut tut. Ich für meinen Teil werde mich nicht weiter dazu äußern. Jörg hat mich während meiner Abwesenheit im Dschungel gut vertreten und gut unterstützt und ich bin ihm dankbar dafür." Der Post wurde inzwischen gelöscht.