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Royals: Kates Krebs-Diagnose –Experte erklärt Folgen für Prinz George

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Die Krebserkrankung von Prinzessin Kate hat auch Folgen für ihre Kinder.Bild: AP / Kin Cheung
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Royal-Experte erklärt: Das bedeutet Kates Krebserkrankung für ihre Kinder

30.03.2024, 12:21
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Das britische Königshaus kämpft aktuell mit einem hohen Krankenstand. König Charles III. und Prinzessin Kate sind beide an Krebs erkrankt und befinden sich deswegen in Behandlung. Während Charles weiterhin Termine absolviert, aber etwa Veranstaltungen meiden muss, auf denen er auf große Menschenansammlungen treffen würde, hat Kate sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Mit der Erkrankung von Charles wird plötzlich auch die Frage nach seiner Nachfolge so aktuell wie nie. Denn sollte sich Charles Zustand verschlechtern, muss Prinz William vielleicht schneller als gedacht den Posten seines Vaters übernehmen. Das hätte dann allerdings noch für ein anderes Familienmitglied ganz konkrete Folgen: Prinz George. Der Zehnjährige steht in der britischen Thronfolge aktuell auf Rang zwei, direkt hinter seinem Vater.

Und auch abseits der Thronfolge ist die aktuelle Situation für Williams und Kates Kinder sicherlich alles andere als leicht. Denn zumindest George und Charlotte sind durchaus alt genug, um zu verstehen, was gerade in ihrer Familie vor sich geht.

Gegenüber watson ordnet Royal-Experte Jürgen Worlitz die Situation rund um George ein. Er erklärt, ob William mit seinem Sohn über die Vorgänge im britischen Königshaus gesprochen hat und was es für George bedeuten würde, wenn William nun wesentlich früher König werden sollte.

Royals: Was wissen George und seine Geschwister?

Prinzessin Kate hatte in ihrer Video-Botschaft zu ihrer Krebserkrankung betont, dass sie Zeit gebraucht habe, um die Nachricht im Kreise ihrer Familie zu verarbeiten. Außerdem ließ sie durchblicken, dass George, Charlotte und Louis von der Erkrankung wissen.

Jürgen Worlitz ist überzeugt davon, dass die drei Kinder viel von dem mitbekommen, was gerade im Königshaus los ist. William und Kate wollten ihrem Nachwuchs nichts vorspielen, glaubt der Experte. Er sagt:

"In dem Moment, in dem der Vorhang fällt, merken sie, dass Mama und Papa ernsthafte Probleme wälzen."

Er geht außerdem davon aus, dass George und seine Geschwister auch durch die Medien einiges mitbekommen. Die Kinder vor den wilden Theorien zu schützen, die zuletzt überall über ihre Mutter kursierten, sei nicht möglich, glaubt Worlitz.

"Man kann sie nicht abschirmen. Man kann sie höchstens begleiten", findet der Experte. William und Kate haben demnach nur die Möglichkeit, ihren Kindern zu erklären, dass es Verschwörungstheorien gibt und gerade viel über ihre Mutter gesprochen wird. "Aber das wird immer schwieriger werden. Es ist ein generelles Problem der Zukunft, dass man etwas liest, sieht und erst hinterher merkt, dass es nicht stimmt", gibt er zu bedenken.

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Prinz George steht in der britischen Thronfolge aktuell auf Rang zwei hinter seinem Vater.Bild: PA Wire / Tim Goode

Experte ist sicher: George kennt die Konsequenzen nicht

Schon vor einiger Zeit hieß es, dass William und Kate mit George darüber gesprochen haben, dass er eines Tages König werden wird. Auch Royal-Experte Worlitz glaubt, dass George über diese Tatsache bereits Bescheid weiß.

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Doch weiß George auch, welche Folgen das für ihn eines Tages haben wird? "Er wird nicht wissen, was das in voller Konsequenz bedeutet", legt der Experte sich fest. Durch sein Umfeld, etwa durch Klassenkamerad:innen, bekomme George aber mit Sicherheit einiges mit. Worlitz ist sich sicher, dass William und Kate das auch offen besprochen haben. Über George sagt er:

"Dass er diesen Weg gehen wird und dass er da privilegiert ist, dass seine Geschwister immer als Reserve bereitstehen, das werden sie schon sehr gut kommuniziert haben."

Irgendwann wird George auch Aufgaben im Königshaus übernehmen, noch bevor er König wird. Als Beispiel dafür nennt Worlitz etwa Norwegen. Dort übernimmt Ingrid Alexandra schon länger offizielle Aufgaben.

Doch für George ist das aktuell noch keine Option. Auch dann nicht, wenn bei den Briten der Worst Case eintritt.

"Wenn William jetzt König werden würde und Kate ihren Pflichten nicht mehr nachkommen könnte, dann würde man George in seinen jungen Jahren noch nicht mit richtigen Pflichten beauftragen", ist der Experte überzeugt.

Jürgen Worlitz
Adelsexperte Jürgen Worlitz ist überzeugt, dass William und Kate mit ihren Kindern über die aktuelle Situation gesprochen haben.Bild: Jürgen Worlitz

Außerdem glaubt Worlitz, dass alle drei Wales-Kinder schon heute ohnehin daran gewöhnt sind, ein Leben in der Öffentlichkeit zu führen. "Sie wissen, dass sie etwas Besonderes sind. 'Besonders' nicht im Sinne von 'abgehoben', sondern, dass sie anders behandelt werden von anderen. Das merken sie natürlich sehr genau", sagt er.

Es gibt aber tatsächlich einen Punkt, der sich für George ändern wird, sobald sein Vater den Thron besteigt.

Experte über George: "Von dem Titel kann er sich nichts kaufen"

Denn neben den offiziellen Aufgaben und Pflichten gibt es natürlich auch noch andere Dinge, die man als Mitglied der britischen Königsfamilie übertragen bekommt. Sobald William den Thron besteigt, rückt George in der Thronfolge automatisch auf den ersten Rang vor. "Wenn William König werden würde, wäre George ja Prinz von Wales", gibt Worlitz zu bedenken. Der Titel wird in der britischen Monarchie traditionell an den Thronfolger verliehen.

Konsequenzen, was seine Aufgaben betrifft, hätte auch das für George aber eher nicht. "Er rückt titelmäßig nach, aber davon kann er sich auch nichts kaufen", sagt Worlitz.

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