Evgeny Vinokurov und seine Frau Nina Bezzubova traten bereits gemeinsam bei der Profi-Challenge von "Let's Dance" an.Bild: Getty Images/joshua sammer
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Die 16. Staffel "Let's Dance" ist am vergangenen Freitagabend zu Ende gegangen. Anna Ermakova und Valentin Lusin gingen als strahlendes Siegerpaar hervor. Einer, der dieses Jahr nicht die Chance hatte, um den "Let's Dance"-Titel zu kämpfen, ist Evgeny Vinokurov. Der Profitänzer wurde überraschend nicht für den Cast angefragt. Die Fans waren enttäuscht – und nicht nur die.
"Die Absage für die diesjährige 'Let's Dance'-Staffel war für mich enttäuschend. Natürlich hatte ich gehofft, dieses Jahr Teil der Show zu sein und mein Können auf der Tanzfläche unter Beweis stellen zu können", gibt der Profitänzer im Gespräch mit watson nach dem Finale zu. Er hat jedoch versucht, "positiv zu bleiben und mich nicht zu sehr von dieser Absage entmutigen zu lassen".
Denn: "Ich weiß, dass bei solchen Shows viele Faktoren eine Rolle spielen und die Auswahlprozesse komplex sind. Es ist wichtig, nichts persönlich zu nehmen und weiterhin an sich selbst zu glauben", stellt er klar.
Tanzen bleibt Evgeny Vinokurovs Leidenschaft
Deshalb sehe er die Absage auch als eine Chance, sich auf andere Möglichkeiten und neue Herausforderungen zu konzentrieren. "Das Tanzen ist nach wie vor meine Leidenschaft und ich werde weiterhin hart daran arbeiten, mein Können zu verbessern und neue Wege zu finden, um meine Leidenschaft zu teilen", sagt er.
2022 trat Evgeny mit Cheyenne Ochsenknecht bei "Let's Dance" an. Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Auch wenn er selbst dieses Jahr nicht Teil der Show war, hat er die Staffel trotzdem verfolgt und war vor den Teilnehmer:innen begeistert. "Ich fand den Cast dieses Jahr sehr interessant und vielfältig. Große Überraschungen für mich nach der ersten Show waren Julia Beautx, Knossi und Timon", sagt er.
Phillip Boy und Anna Ermakova hingegen seien "von Anfang an top" gewesen. Dass die Jury rund um Joachim Llambi vor allem Annas Leistung immer wieder in den höchsten Tönen gelobt und sie sogar als "Weltklasse" bezeichnet hat, findet er gerechtfertigt. "Ich fand Anna in der ganzen Staffel sehr stark, daher teile ich die Meinung der Juroren", erklärt Evgeny.
Evgeny doch noch bei "Let's Dance" dabei
Auch wenn der Profitänzer dieses Jahr selbst nicht mittanzen durfte, ist er noch nicht ganz aus der "Let's Dance"-Familie verbannt. Die Gelegenheit, sein Können auf der Show-Bühne zu präsentieren, bekommt er sogar schon sehr bald. "Ich freue mich sehr, dass ich dieses Jahr wieder bei der Profi-Challenge mit dabei sein werde", verrät er. Am Freitag wird er dort mit Tänzerin Anna Salita antreten.
Langeweile hat sich in den vergangenen Monaten auch ohne hartes "Let's Dance"-Training nicht bei ihm breit gemacht. "Ohne die Show hat sich mein Terminkalender sicherlich verändert. Aber er ist trotzdem voll, da ich eine eigene Consulting-Firma habe", sagt er. Diese nehme sehr viel Zeit in Anspruch.
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Einen großen Vorteil hat die Absage von RTL aber auch mitgebracht: Er hatte so viel mehr Zeit für seine Familie – und nicht nur das. Auch habe er sich verstärkt auf seine persönliche Weiterbildung konzentrieren können, wie er sagt.
"Natürlich war die Absage von 'Let's Dance' anfangs enttäuschend, aber ich sehe darin auch die Möglichkeit, mich auf andere Weise kreativ auszuleben und neue Möglichkeiten zu erkunden. Es eröffnet mir die Chance, mich selbst weiterzuentwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln", sagt er.
"Manchmal ergeben sich im Leben unerwartete Wendungen, die uns neue Möglichkeiten eröffnen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die richtigen Chancen und Türen sich öffnen werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist." Bis dahin bleibe er positiv und motiviert.
Bei "The Voice of Germany" hat die Moderation schon mehrfach gewechselt. Aktuell führt neben Thore Schölermann Melissa Khalaj durch das Casting-Format – er ist schon seit Staffel zwei dabei, sie stieg erst 2022 ein.