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Youtuber Marvin Wildhage verrät nach "Hydro Hype"-Aktion: "War nicht das Ziel"

Marvin Wildhage schaffte es, Influencer mit einem Fake-Produkt reinzulegen.
Marvin Wildhage schaffte es, Influencer mit einem Fake-Produkt reinzulegen.Bild: Joyn / Fernsehmacher
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Youtuber Marvin Wildhage verrät nach Fake-Creme-Aktion mit Influencern: "Das war nicht das Ziel des Ganzen"

25.05.2021, 13:3625.05.2021, 14:22
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Marvin Wildhage gelang mit seinem Fake-Produkt "Hydro Hype" ein riesen Scoop. Influencer fielen auf seine angebliche Creme herein und machten Werbung dafür auf ihrem Instagram-Kanal. In Wahrheit priesen sie statt der Gesichtspflege Gleitgel an.

Der Youtuber wollte mit seiner Aktion herausfinden, ob Influencer für Geld alles bewerben. In Kooperation mit Joyn und der Show "ACHTUNG AARON!" wurde schließlich das Projekt realisiert und die Social-Media-Stars mächtig auf die Probe gestellt. Allein auf Marvins Youtube-Kanal haben sich bereits rund drei Millionen Menschen den ersten Teil angesehen, wie die Netz-Stars die Fake-Creme bewerben.

Im Interview mit watson spricht Marvin über die riesige Resonanz, die er nach der Ausstrahlung erhalten hat, erklärt, was sich jetzt wirklich in der Influencer-Welt ändern muss und gibt an, ob ihm nun womöglich selbst Konsequenzen drohen.

watson: Du hast ein Produkt namens "Hydro Hype" samt angeblicher PR-Firma erfunden. Wie kamst du auf diese Idee?

Marvin Wildhage: Die Idee ist spontan entstanden. Ich habe schon lange die Vermutung, dass Influencer teilweise gar nicht die Produkte, die sie bewerben, so intensiv testen, wie sie es manchmal darstellen. Viele Influencer haben komischerweise jeden Tag ein neues Lieblingsprodukt, das sie empfehlen möchten. Der These wollte ich auf den Grund gehen und habe mich dazu entschlossen, ein Produkt ins Leben zu rufen, für das Influencer werben sollen. Dabei ging es darum: Schaut mal, die Influencer arbeiten gar nicht so genau, wie sie es darstellen. Da lag das mit der Creme auf der Hand.

Auf Instagram hatte dein Produkt auch einen großen Auftritt.

Das Problem war, dass wir auch ein Instagram-Profil hochziehen wollten. Wenn das nur eine Woche alt ist, keine Follower, keine Likes und keine Kommentare hat, dann wäre das Ganze sehr schnell aufgeflogen. Dementsprechend haben wir uns dafür mehr Zeit genommen, wochenlang das Instagram-Profil bespielt und täglich etwas hochgeladen. Wir haben dem Account ein relativ organisches Wachstum verschafft.

Und wie sah das aus?

Wir haben nicht plötzlich 400 Follower darauf geschossen, sondern jeden Tag zwischen 20 und 50 Likes, ein paar Follower und Kommentare dazu gekauft. Somit sah das Profil zumindest authentisch aus. Wir wollten eine Firma nachstellen, die realistisch ist, aber Produkte anbietet, die nicht funktionieren.

"Ein Influencer wollte für eine Story sehr viel Geld haben – und zwar 40.000 Euro."

Was ist deine Botschaft dahinter?

Influencer bewerben, sobald das Geld stimmt, alles. Im Laufe dieser Recherche habe ich festgestellt, dass das natürlich nicht bei 100 Prozent der Influencer der Fall ist. Es gab auch welche, die abgesagt haben. Vielleicht dachten die Influencer: "Die Firma ist mir zu klein, die werden mir nicht mein übliches Honorar bieten können". Oder: "Eine Creme passt nicht zu meinem Content." Es gab auch welche, die gar nicht erst geantwortet haben. Das war tatsächlich der Großteil. Ein Influencer wollte für eine Story sehr viel Geld haben – und zwar 40.000 Euro. Das konnte ich dann finanziell nicht realisieren.

Dennoch haben einige Influencer reagiert.

Es gab aber auch eine Influencerin, die gesagt hat: "Die Creme sieht ganz nett aus, könnte ich mir vorstellen, schicke es mir doch mal zu, ich teste sie." Und da muss ich echt sagen: Hut ab! Das war so ähnlich, wie es die erste Influencerin gemacht hat, die mir auf den Leim gegangen ist. Allerdings hat sie gesagt: "Nein, mit der Creme sehe ich mich nicht. Ich finde das Produkt nicht überzeugend, das kann ich nicht weiterempfehlen." Das fand ich die einzige konsequente Reaktion.

Bei manchen ist es anders verlaufen.

Meine These ist weitgehend aufgegangen, weil ich drei Influencer bekommen habe, die diese Creme beworben und auch die kleinen Lügen, die ich ihnen an die Hand gegeben habe, einfach unreflektiert übernommen haben. 90 Prozent der Zuschauer fanden das Video gut, haben gesagt: "Wir hatten schon länger die Vermutung und schön, dass wir es jetzt schwarz auf weiß haben." 90 Prozent der Zuschauer haben auch verstanden, dass diese Influencer nur als Paradebeispiel für einen Missstand der Influencer-Kampagnenwelt stehen.

"Wenn einer meiner Zuschauer dabei ist, der solche Kommentare schreibt, möchte ich, dass der mich deabonniert."

Die Influencer wurden danach deutlich kritisiert.

Es gab auch Leute, die das zum Anlass genommen haben, auf den Profilen der Influencer einen Shitstorm auszulösen. Ich konnte das ein Stück weit abfedern, indem ich gesagt habe: "Leute, haltet euch zurück. Ich finde es persönlich nicht gut, wenn ihr jetzt auf die Profile der Influencer geht und sie dann beleidigt oder drangsaliert. Das war nicht das Ziel des Ganzen." Wenn einer meiner Zuschauer dabei ist, der solche Kommentare schreibt, möchte ich, dass der mich deabonniert. Vielleicht konnte ich dadurch entgegenwirken.

Ist dir das gelungen?

Ja, das wurde besser. Bei der zweiten Influencerin, die mir auf den Leim gegangen ist, Vanessa Mariposa, habe ich weniger Hasskommentare gesehen, sondern eher objektive Meinungen wie: "Hey, äußere dich dazu mal! Wieso veräppelst du deine Zuschauer? Haha, du hast für Hydro Hype geworben." Das ist alles im Rahmen. Bei Enisa war es am Anfang tatsächlich ein bisschen derb.

Ist danach auch jemand auf dich zugekommen, von dem du es nicht erwartet hast?

Ich war überrascht und habe mich gefreut, dass sich viele Influencer, die genau aus dieser Beauty- und Lifestyle-Bubble kommen, dazu positioniert haben. Sie meinten: Sensibilisiert euch dafür, dass nicht alles, was Influencer euch empfehlen, wirklich das Gold ist, was sie anpreisen. Das war bei Dagi Bee so, die mein Video gepostet hat, oder auch bei Gerda Lewis, mit der ich vorher noch nie in meinem Leben Kontakt hatte. Ironischerweise hatte ich Gerda auch für Hydro Hype angefragt. Das Management antwortete darauf aber gar nicht, was ja nur für sie spricht.

"Auf der anderen Seite gab es natürlich auch einige, die mich öffentlich kritisiert haben."

Also war dein Feedback auch besonders positiv.

Ich hatte unter meinem Video sehr viele Kommentare von Kolleginnen und Kollegen. Um noch mal ein paar Namen zu droppen: Unge, Justin, Marcel Scorpion haben darauf reagiert, also große Namen aus der Youtube- und Influencer-Welt, die sich dazu positioniert haben. Auf der anderen Seite gab es natürlich auch einige, die mich öffentlich kritisiert haben.

Und die wären?

Dazu zählt neben Ivana Santacruz die Ex-Freundin von Pietro Lombardi, Laura Maria. Sie meinte, dass ich mich über die Influencer stellen würde, um mich über sie lustig zu machen. Ich habe dagegengehalten, weil es de facto nicht so ist. Kritik daran finde ich an sich gut, weil ich zu einer Diskussion anrege. Daher ignoriere oder blockiere ich das nicht einfach, sondern befasse mich damit. Yotta, der mir gefälschte Zahlen und Daten von sich geschickt hatte, gehört auch dazu. Er hat auf Instagram behauptet, dass er von vornherein wusste, dass es ein Fake sei. Er ist ja immer gerne offen für Beef. Wir produzieren jetzt die neue Folge für "ACHTUNG AARON!" und da werden wir das noch mal genauer unter die Lupe nehmen.

Also musstest du auch selbst Kritik wegen deiner Influencer-Aktion einstecken. Haben sich die Betroffenen mit dir direkt in Verbindung gesetzt?

Alles, was ich an Feedback bekommen habe, war öffentlich. Dazu zählt das Statement von Enisa Bukvic, die dazu Stellung genommen hat. Leonie Paula, die mir im Laufe des Projekts geschrieben hatte, dass sie die Produkte super findet und dafür werben möchte, hat auch noch ein Statement abgegeben. Sie musste Kritik dafür einstecken, dass sie gerne dafür werben wollte, obwohl es das Produkt nicht im Laden gibt. In dem Statement hat sie klargestellt, dass sie dafür nicht geworben hat, sondern, dass ihr Management die Nachricht verfasste. Sie kann die Anfeindungen oder die Kritik jetzt gar nicht verstehen, weil sie ja wohl nichts falsch gemacht hat.

"Natürlich möchtest du als Influencerin auch dein Leben finanzieren."

Und was sagst du dazu?

Wenn du eine Firma anschreibst, ob du das jetzt selbst machst oder dein Management, und sagst, dass du die Produkte super findest, um eine Kampagne zu bekommen, dann ist das auch gar nicht schlimm. Das finde ich wirklich nicht verwerflich. Natürlich möchtest du als Influencerin auch dein Leben finanzieren. Ich sehe auch, dass sie regelmäßig Sachen für einen guten Zweck macht. Das finde ich auch alles super, aber nichtsdestotrotz kannst du das nicht damit legitimieren, wenn du Firmen anschreibst, die es gar nicht gibt und ohne Zweifel dafür werben möchtest. Ich habe sie im Video nicht groß kritisiert, nicht an den Pranger gestellt, sondern nur gesagt, was Sache war.

Du wolltest beweisen, dass Influencer alles machen und ihre Prinzipien vergessen. Ist dir das insgesamt gelungen? Schließlich sagst du auch, dass einige nicht darauf angesprungen sind.

Man kann nicht alle Influencer über einen Kamm scheren. Ich lebe auch von Werbung, habe Placements in meinen Videos und werde wieder Werbung auf Instagram machen. Aber der Unterschied ist, dass ich mich damit auseinandersetze und überlege: Passt das Produkt zu mir und kann ich wirklich dafür werben, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten? Das war hier nicht der Fall. Klar kann ich jetzt nicht von jedem verlangen, dass er sich die Inhaltsstoffe durchliest, es geht aber darum, dass die Influencer die kleinen Lügen eins zu eins übernommen haben.

Inwiefern?

Enisa hat ein Vorher-Nachher-Bild von der Creme gemacht, die nachweislich nicht wirken kann und hat gesagt: "Leute, die Creme ist super. Schaut euch mal an, wie die bei mir funktioniert hat." Sie hat sogar im Nachhinein zugegeben, dass sie das Foto zwar nicht bearbeitet, aber sich selbst dabei dumm vorkam und das Licht verändert hat, um überhaupt eine Wirkung zu zeigen. Genauso war es auch bei Vanessa. Das ist das, was ich beweisen wollte und meiner Meinung nach auch bewiesen habe. Ich möchte die Influencer nicht an den Pranger stellen und eine Hetzjagd auf sie veranstalten, sondern ich möchte die Zuschauer dafür sensibilisieren, dass sie selbst kritisch damit umgehen sollen, was sie im Internet sehen.

"Wenn ich an das Budget noch eine Null drangehangen hätte, hätte ich auch noch größere Influencer bekommen."

Über welche Resonanz hast du dich am meisten gefreut und geärgert?

Es gab einige, die meinten: "Du hast was bewiesen, was schon lange im Raum stand." Ich ärgere mich darüber, dass der Vorwurf kam: "Du machst das alles nur für Klicks und Geld." Natürlich mache ich Videos, um Aufmerksamkeit zu bekommen und Klicks zu generieren. Sonst würde ich auch kein Youtube machen. Das steht auch gar nicht zur Debatte. Ich verdiene Geld durch klassische Youtube-Werbung vor meinem Video, aber ich habe auch mehr als 10.000 Euro in dieses Projekt reingesteckt. Dass ich die wieder raushaben möchte, ist ganz klar. Und natürlich mache ich das in Kooperation mit Joyn und der Sendung "ACHTUNG AARON!" und stehe auch dazu. Wenn ich an das Budget noch eine Null drangehangen hätte, hätte ich auch noch größere Influencer bekommen.

Dein Video landete in den Trends auf Platz eins, bis heute gab es über zwei Millionen Aufrufe. Du hast eine enorme Aufmerksamkeit mit deinem Projekt generiert.

Ich freue mich genau darüber, was einige kritisieren: Dass ich jetzt so viel Aufmerksamkeit bekomme. Ich habe in meinem Leben noch nie so viele Klicks auf ein Projekt gemacht. In den vergangenen 28 Tagen habe ich 180.000 Abonnenten bei Youtube dazugewonnen, 6,6 Millionen Aufrufe auf meine gesamten Videos sind noch mal dazugekommen. Die alten Videos haben auch davon profitiert. Bei Instagram habe ich meine Reichweite verdoppelt. Klar freue ich mich darüber, weil ich weiß, dass mein nächstes Projekt, das vielleicht nichts mit Influencern zu tun hat, auch direkt Aufmerksamkeit bekommt.

Musstest du die Kooperationen selbst zahlen?

Ich brauche nicht um den heißen Brei herumreden. Als ich das Projekt im letzten Jahr geplant habe, stand die Idee von der Joyn-Sendung im Raum, aber es war noch nicht final. Dementsprechend habe ich das ganze Geld erstmal ausgelegt. Joyn fand das super und stand hinter meiner Idee. So haben wir dann zusammengearbeitet und Joyn hat den Schmerz im Portemonnaie ein bisschen geschmälert.

"Ich würde mich freuen, wenn einer der drei sich in die Sendung setzt und mit mir darüber spricht."

Du hast Enisa in eure Show eingeladen, wird sie kommen?

Enisa hat sich tatsächlich dazu bislang nicht geäußert, aber ich würde mich freuen. Enisa hat an sich ein relativ gutes Statement auf Instagram dazu verfasst, auch wenn es die einen oder anderen Ungereimtheiten gab. Ich habe persönlich kein Problem mit ihr, genauso wenig wie mit den anderen Influencern, die auch darauf reingefallen sind. Ich würde mich freuen, wenn einer der drei sich in die Sendung setzt und mit mir darüber spricht. Es kann sein, dass es schlüssige Argumente dafür gibt, warum sie die Werbung gemacht haben.

Was denkst du über Enisas Statement?

Ich glaube nicht, dass Enisa oder Vanessa wirklich gedacht haben, sie müssen ihre Fans anlügen, damit diese mehr Hydro Hype kaufen und sie selbst wieder gebucht werden. Ich glaube eher, dass sie gedacht haben: "Ich habe die Kampagne zugesagt, mache das jetzt und bekomme mein Geld." Bei der Produktion haben sie wohl gemerkt: Irgendwas stimmt hier nicht, weil es keinen Vorher-Nachher-Effekt gibt, die Creme fühlt sich merkwürdig an oder riecht komisch. Sie müssen irgendwas machen, damit der Kunde am Ende zufrieden ist und das ist genau das, was ich kritisiere.

Was meinst du genau?

Dass man den Kunden, auch wenn es um Geld geht, nicht nach dem Mund reden soll – gerade, wenn man solche Reichweiten hat, Kampagnen realisiert und davon leben kann. Die Influencer sollten ihren Prinzipien treu bleiben und absagen.

"Ich lasse mich vor den Videos anwaltlich beraten, weil ich weiß, dass ich mich in einer Grauzone befinde."

Denkst du, es ändert sich künftig etwas bei den Kooperationen von Influencern und bei den Firmen, die mit Social-Media-Stars arbeiten?

Ich würde mir wünschen, dass für alles eine neue Sensibilität herrscht und Influencer sagen: "Ich muss dem Kunden nicht immer nach dem Mund reden." Aber auch die Kunden müssen auf den Trichter kommen, dass sie nicht dem Influencer 1:1 vorgeben, was er sagen soll, obwohl sie wissen, dass es nicht stimmt. Es gibt genug Produkte auf dem Markt, bei denen mehrfach nachgewiesen ist, dass sie nicht funktionieren.

Und das wären?

Ein Beispiel: Leuchtende Zahnschienen, bei denen x-mal bewiesen wurde, dass sie nicht funktionieren. Trotzdem gibt es genug Influencer, die dafür werben. Die Firmen bieten das weiterhin an. Ich hoffe, die Leute werden dafür sensibilisiert. Genauso, und das ist noch viel wichtiger, müssen die Zuschauer erreicht werden, die sich tagtäglich diese Storys anschauen. Sie sollten über folgendes nachdenken: Die hatte gestern noch ein ganz anderes Shampoo. Warum hat sie denn heute schon wieder eine andere Firma und sagt, dass das ihr Lieblingsprodukt ist?

Du hast für ein anderes Youtube-Projekt in deinen Personalausweis einen Doktor-Titel eintragen lassen und gehst an die rechtlichen Grenzen. Hast du jetzt mit Konsequenzen zu rechnen?

Ich lasse mich vor den Videos anwaltlich beraten, weil ich weiß, dass ich mich in einer Grauzone befinde. So war es beim Doktortitel und bei dieser Geschichte. Beim Doktortitel gab es ein Verfahren gegen mich, wo ich eine Geldstrafe von 3200 Euro zahlen sollte. Wir haben Einspruch eingelegt. Ob ich wegen Hydro Hype eine Anzeige von Influencern oder von einem Bio-Markt bekomme, den ich eingeblendet habe, wird sich zeigen. Vielleicht gibt es auch wieder welche, die Langeweile haben. Bei dem Doktortitel waren es sieben Leute, die mich angezeigt und das Verfahren ins Rollen gebracht haben. Ich kann nur abwarten und immer in den Briefkasten gucken.

"Außer der nationale Notstand bricht aus und Merkel möchte auch noch Hydro Hype haben wollen, würde jetzt dazu nichts mehr kommen."

In einem Video war zu sehen, dass du bedroht wurdest.

Im dritten Teil habe ich einen männlichen Influencer, Leon Machère, für die Creme werben lassen. Ich persönlich als Marvin wurde da nicht von einem Manager bedroht, sondern in der Rolle des Marketingmanagers Sören, den ich gespielt habe. Ich hatte lustigerweise ein WhatsApp-Profilbild von einem harmlosen Typen mit Brille und Hemd in der Hose. Das Problem war, dass der Influencer Leon, der für die Creme geworben hat, nicht ansatzweise das Produkt plausibel angepriesen hat. Aus Sicht des Kunden, aus Sicht von Hydro Hype, hat er folglich nicht zufriedenstellend geworben, sondern das Produkt falsch ausgesprochen.

Was kommt als Nächstes?

Ich habe schon ein paar Sachen vorproduziert und versuche die so schnell wie möglich fertigzustellen. Ich muss sagen, es hat jetzt nicht das Ausmaß wie Hydro Hype, aber ich und meine Kumpels sind sehr kreativ und probieren viel aus. Außer der nationale Notstand bricht aus und Merkel möchte auch noch Hydro Hype haben wollen, würde jetzt dazu nichts mehr kommen.

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