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"Stranger Things": Netflix-Autoren enthüllen grausamen Plan für Eleven

Die "Stranger Things"-Autoren enthüllten nun eine "verrückte Sache", die sie eigentlich für Eleven (Millie Bobby Brown) geplant hatten.
Die "Stranger Things"-Autoren enthüllten nun eine "verrückte Sache", die sie eigentlich für Eleven (Millie Bobby Brown) geplant hatten.Bild: Netflix
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"Stranger Things": Netflix-Autoren enthüllen grausamen Plan für Eleven

14.10.2022, 15:39
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Eleven (Millie Bobby Brown) aus "Stranger Things" verfügt bekanntlich über besondere Fähigkeiten. Diese erlangte sie, als Experimente an ihrer Mutter Terry durchgeführt wurden, während diese schwanger war. Die Hintergrundgeschichte zu Eleven wurde in Staffel zwei etwas näher beleuchtet.

Nun verrieten die Serien-Autoren bei Twitter ihren ursprünglichen Plan für ihre Protagonistin, der dann noch einmal abgeändert wurde.

"Stranger Things": Eleven sollte ihre Mutter töten

Terry hatte sich freiwillig für die Experimente bei Dr. Brenner (Matthew Modine) gemeldet, doch nach der Geburt von Jane – so Elevens eigentlicher Name – wird ihr ihre Tochter weggenommen. Terry begibt sich daraufhin auf die Suche, wird allerdings im Labor überwältigt.

Terry Ives hätte in "Stranger Things" eigentlich schon sterben sollen.
Terry Ives hätte in "Stranger Things" eigentlich schon sterben sollen.Bild: Netflix

Die Forschenden wollen das Gedächtnis der Frau auslöschen, wobei sie schwere Gehirnschäden erleidet und schließlich in einer Schleife aus Erinnerungen gefangen ist. Über das Geschehene sprechen kann sie nicht mehr.

An der Stelle war vorgesehen, dass Eleven ins Spiel kommt. Bei Twitter wird über den offiziellen Autoren-Account verraten, dass die Teenagerin eigentlich ihre Mutter vorfinden und sie in dieser hoffnungslosen Lage aus Gnade töten sollte – was fraglos eine tragische Szene gewesen wäre, über die die Fans sicherlich ausgiebig diskutiert hätten.

Weitere "Stranger Things"-Enthüllungen

Die Autoren haben bei Social Media sogar eine kleine Reihe gestartet, in der sie mehrere Wendungen enthüllen, die zunächst für "Stranger Things" angedacht waren, am Ende aber doch gestrichen wurden: "Verrückte Dinge, die fast passiert sind". Der Beitrag zu Eleven ist schon der zweite Eintrag.

Der erste Tweet bezieht sich ebenfalls auf Staffel zwei, hier allerdings geht es um Will Byers (Noah Schnapp). Im Zustand der Besessenheit sollte dieser ursprünglich Bill töten, doch auch dieser Abschnitt wurde später aus dem Drehbuch gestrichen.

"Stranger Things"-Fans reagieren mit Kritik

Mittlerweile haben die Autoren ein drittes Geheimnis verraten. Demzufolge war angedacht, dass sich Hopper (David Harbour) in der vierten Staffel mit Alexeis Vater zusammentut. Dieser Plan stößt in den Kommentaren auf ein geteiltes Echo. Ein Fan schreibt beispielsweise bei Twitter: "Es ist gut, dass das nicht in der finalen Fassung war. Ich mag es ehrlich gesagt mehr, dass Dimitri Hoppers Partner war." Andere hingegen verlangen direkt das frühere Skript.

Umstritten ist daneben auch der Beinahe-Tod von Terry. "Ihr seid ernsthaft davon besessen, Nebenfiguren zu töten", beschwert sich ein Nutzer unter dem Tweet. An anderer Stelle ist derweil zu lesen: "Ich bin froh, dass sie noch lebt. So könnt ihr sie in Staffel fünf zurückbringen."

Netflix: "Wednesday" korrigiert in Staffel zwei dummen Figurentod

Dieses Jahr wird "Wednesday" wohl noch nicht zu Netflix zurückkehren. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Fantasy-Serie mit Jenna Ortega beginnen erst Ende April, was einen Start in diesem Jahr nahezu ausschließt. Dennoch laufen die Vorbereitungen und die bringen eine erste, hochinteressante Casting-Entscheidung hervor.

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