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Netflix: "Stranger Things"-Star spottet über Detail – "objektiv lächerlich"

Joseph Quinn macht große Versprechungen für das Staffelfinale von "Stranger Things".
Joseph Quinn macht große Versprechungen für das Staffelfinale von "Stranger Things".bild: Netflix
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"So gewagt": "Stranger Things"-Star mit Eingeständnis zum Staffel-Finale

22.06.2022, 10:29
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Nur noch wenige Tage müssen die Fans von "Stranger Things" auf neue Folgen warten: Am 1. Juli veröffentlicht Netflix zwei weitere Episoden, die die vierte Staffel abschließen. Das klingt erst einmal nach wenig, allerdings bringen es die beiden Folgen zusammen auf eine Laufzeit von rund vier Stunden.

Im Interview mit "The Guardian" gibt Eddie-Darsteller Joseph Quinn nun einen Ausblick auf das, was die Netflix-Abonnenten erwartet. Fest steht: Es wird ziemlich brutal.

"Stranger Things"-Star kann eigenes Casting nicht fassen

Joseph ist als Eddie Munson neu bei "Stranger Things" seit Staffel vier dabei – und bekam gleich eine Hauptrolle als unkonventioneller Metalhead zugeteilt, was ihn offenbar selbst überraschte. Nach nur zwei selbst aufgenommenen Video-Auditions erhielt er die Zusage der Duffer-Brüder, die als Showrunner fungieren. Im Nachhinein rekapituliert er:

"Keine Meetings, keine gemeinsame Lektüre [mit anderen Darstellern], kein langwieriger Prozess. Es war ziemlich ungewöhnlich und sehr entwaffnend. Ich habe nur darauf gewartet, dass die Duffer-Brüder erkennen würden, einen Fehler gemacht zu haben."

Dass die Serie mit der neuen Figur Eddie so gut funktioniert, schreibt er dann auch zunächst zu "99,7 Prozent" der Langhaar-Perücke zu, die er in "Stranger Things" trägt. Diese sei "objektiv lächerlich", bringe aber auch einen Vorteil im Alltag mit: "Wenn ich sie ausziehe, hilft mir das, unerkannt zu bleiben, also war es in dieser Hinsicht ein Segen."

"Stranger Things": So wird das Staffel-4-Finale

Was die kommenden Episoden betrifft, hält sich der Schauspieler mit großen Versprechungen nicht zurück. Über Details zum Inhalt herrscht verständlicherweise eigentlich eine große Geheimhaltung, was Joseph zunächst zu einem kleinen Scherz verleitet: "Die Sache ist die: Sie haben meine Familie irgendwo gefesselt und wenn ich irgendetwas verrate, werde ich sie nie wieder sehen."

Dann aber lässt er sich doch etwas entlocken: "Ich kann sagen, dass es eine Gitarrenszene gibt und dass das Ausmaß und der Ehrgeiz erstaunlich sind. Alle Samen, die gepflanzt wurden, tragen Früchte und es ist einfach nur ein Gemetzel. Ihr wisst ja, dass das Finale zweieinhalb Stunden dauert, richtig? Das Ende mit dieser Monster-Folge in Spielfilmlänge ist so gewagt."

Tatsächlich hat die Final-Episode damit sogar für Spielfilm-Verhältnisse Überlänge, wogegen Folge acht mit einer kürzeren Laufzeit von eineinhalb Stunden zu Buche schlägt.

Geht es nach Joseph Quinn, wird er übrigens auch in Staffel fünf dabei sein, die die Serie abschließen wird. "Ich werde wütend sein, wenn sie mich nicht zurückbringen", scherzt er und fügt dann ernst gemeint hinzu: "Ich würde gerne, wenn sie mich haben wollen."

(ju)

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