Tom Cruise hat sich bei einem Sprung von einem Dach mal den Knöchel gebrochen (und drehte die Szene trotzdem zu Ende). Für "Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One" stieg er in ein Motorrad und sprang eine Bergklippe hinunter. Der Clip ging viral. Cruise hielt zudem einst den Rekord für den längsten Tauchgang ohne Hilfsmittel auf einem Filmset und brachte sich damit tatsächlich in Lebensgefahr.
Kein anderer Filmstar ist so eng mit Stunts verbunden wie der inzwischen 62-Jährige. Waghalsige Aktionen gehören zur Marke des Schauspielers, seine Blockbuster werben mit dem kribbeligen Spektakel um Leben und Tod. Nun wollen auch die Olympischen Spiele davon profitieren.
Angeblich arbeitet Tom Cruise schon seit Monaten an einem "streng geheimen Projekt", das sich bei der Abschlusszeremonie der diesjährigen Olympischen Spiele in Paris entfalten soll. Aber warum gerade Tom Cruise?
Die nächsten Olympischen Spiele finden in vier Jahren in der Hollywood-Metropole Los Angeles statt. Und wer könnte die Filmstadt besser repräsentieren als Tom Cruise, der zudem für körperliche Höchstleistungen steht und damit auch irgendwie zu den Olympischen Spielen passt?
So soll ein Stunt von Tom Cruise die Brücke bilden, von Paris 2024 zu Los Angeles 2028.
Das Portal "TMZ" berichtet, dass Tom Cruise bei der Abschlusszeremonie am 11. August einen Fallschirmsprung absolvieren wird. So soll Filmstar zunächst von der Spitze des Stadions Stade de France schwingen und anschließend auf dem Spielfeld landen. Mit dabei: die offizielle olympische Flagge.
Dem Bericht zufolge beginnt dann ein bereits produzierter, zwei Minuten langer Clip, in dem Cruise von Paris in die USA reist. Wieder mit dabei: die Olympiaflagge. Es folgt der wohl spektakulärste Abschnitt des Segments: Tom Cruise springt aus dem Flugzeug und landet "Mission: Impossible"-mäßig auf dem berühmten Hollywood-Schriftzug in Los Angeles.
Wie der Stunt beziehungsweise die Stunt-Serie wirklich aussehen wird, zeigt sich dann am 11. August. Die Abschlusszeremonie findet um 20 Uhr statt.