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Netflix verliert in wenigen Tagen einen gewaltigen Fantasy-Blockbuster

Dieser Blockbuster blieb leider hinter den Erwartungen zurück.
Dieser Blockbuster blieb leider hinter den Erwartungen zurück.Bild: Sony Pictures
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Netflix verliert in wenigen Tagen einen der größten Fantasy-Blockbuster des letzten Jahres

So richtig angekommen ist der moderne Ansatz dieses Kult-Franchises nie. Letztes Jahr erschien Teil vier in den Kinos, der ebenfalls an seine Grenzen stieß.
24.06.2025, 14:2524.06.2025, 14:25
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In der Theorie gehört "Ghostbusters" zu den größten Kultreihen der vergangenen Jahrzehnte. Die ersten beiden Teile prägten eine ganze Generation. Zuletzt kämpfte das Franchise aber mit einer Sinnkrise.

Auf den umstrittenen Reboot im Jahr 2016 folgten zwei Teile, die sich voll und ganz in das Nostalgie-Erbe der Reihe lehnten. Schon "Ghostbusters: Legacy" brachte 2021 die alte Riege um Bill Murray zurück, führte aber auch eine neue Generation ein.

"Ghostbusters: Frozen Empire" führte diesen Ansatz letztes Jahr fort. Unter der Regie von Gil Kenan und mit einem Ensemble aus alten Bekannten wie Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson sowie neuen Gesichtern wie Paul Rudd, Mckenna Grace und Emily Alyn Lind, versucht der Film, die Magie der Originale mit frischem Wind zu kombinieren. Allerdings mit mäßigem Erfolg.

Noch für kurze Zeit ist der Blockbuster bei Netflix abrufbar.

Darum geht es in "Ghostbusters: Frozen Empire"

Drei Jahre nach den Ereignissen von "Ghostbusters: Legacy" zieht die Spengler-Familie zurück nach New York City. Dort stoßen sie auf ein uraltes Artefakt, das eine bedrohliche Kältewelle auslöst. Alte und neue Ghostbusters müssen zusammenarbeiten, um die Stadt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.

Gemischte Kritiken für "Frozen Empire"

"Ghostbusters: Frozen Empire" bietet Fans der Reihe eine Mischung aus Nostalgie und neuen Abenteuern. Die Rückkehr der Originalbesetzung sorgte natürlich für wohlige Erinnerungen.

Die Handlung wirkt jedoch stellenweise arg konstruiert, und der Humor zündet nicht immer. Kritiker:innen zeigen sich gespalten: Auf "Metacritic" erreicht der Film 46 von 100 Punkten, was auf gemischte oder durchschnittliche Rezensionen hinweist.

Dennoch genügen die Bemühungen für einen unterhaltsamen Filmabend, bei dem sich Horror, Fantasy und Comedy die Waage halten.

"Ghostbusters: Frozen Empire" ist ein teures Vergnügen

Mit einem Produktionsbudget von etwa 100 Millionen US-Dollar konnte "Ghostbusters: Frozen Empire" weltweit rund 202 Millionen US-Dollar einspielen, berechnet "Box Office Mojo". Damit erreicht der Film knapp die Gewinnzone, denn Marketingkosten müssen noch hinzugerechnet werden.

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Zum Vergleich: "Ghostbusters: Afterlife" (2021) erzielte bei einem Budget von 75 Millionen US-Dollar ein weltweites Einspielergebnis von 204 Millionen US-Dollar.

Laut Gil Kenan wurde nach "Ghostbusters: Frozen Empire" zwar durchaus über eine weitere Fortsetzung gesprochen. Das desillusionierende Ergebnis könnte aber auch gleichbedeutend mit einem Schlusspunkt sein.

"Ghostbusters: Frozen Empire" ist noch bis zum 5. Juli bei Netflix abrufbar.

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