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Heute im TV: Einer der besten Disney-Filme der letzten 10 Jahre

Technisch setzte dieser Disney-Film neue Maßstäbe.
Technisch setzte dieser Disney-Film neue Maßstäbe.Bild: DISNEY
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Heute im TV: Einer der besten Disney-Filme der letzten 10 Jahre – 175 Millionen Budget

Mit seiner "Schneewittchen"-Neuauflage floppte Disney dieses Jahr. Andere Remakes liefen in der Vergangenheit deutlich erfolgreicher. Ein Musterbeispiel dafür ist heute im TV zu sehen.
26.11.2025, 06:0826.11.2025, 06:08

Disney hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe seiner Zeichentrick-Klassiker neu interpretiert, doch nur wenige sorgten für so viel technisches Staunen wie "The Jungle Book" aus dem Jahr 2016. Das Remake war kommerziell dann auch extrem erfolgreich.

Heute Abend läuft das aufwendig produzierte Fantasy-Abenteuer zur Primetime im Free-TV und zeigt, wie moderne Kinotechnik klassische Stoffe in eine neue Ära führen kann.

Darum geht es in "The Jungle Book"

Mogli, ein in Indien lebender Menschenjunge, wächst bei einem Wolfsrudel im Dschungel auf. Als der Tiger Shir Khan zurückkehrt und Mogli bedroht, beginnt für den Jungen eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach seinem Platz in der Welt.

Begleitet von Panther Baghira und dem gemütlichen Bären Balu begegnet Mogli gefährlichen und skurrilen Dschungelbewohnern – darunter die verführerische Riesenschlange Kaa und der machtgierige Affenkönig Louie.

Dabei lernt er, dass sein Menschsein nicht nur eine Schwäche, sondern auch eine Stärke sein kann.

"The Jungle Book" setzte Maßstäbe

Damit "The Jungle Book" nicht wie ein reiner Animationsfilm wirkt, musste Regisseur Jon Favreau technische Grenzen verschieben. Nur Mogli-Darsteller Neel Sethi stand tatsächlich vor der Kamera. Alle anderen Figuren – von Balu bis Shir Khan – entstanden im digitalen Raum mithilfe von Motion-Capture-Technologie.

Bewegungen realer Menschen wurden dabei auf animierte Tiermodelle übertragen – ein Verfahren, das zuvor schon bei Gollum in "Der Herr der Ringe" erfolgreich zum Einsatz kam.

Eine Schlüsselrolle spielte auch das sogenannte Volume, ein Studiosystem mit riesigen LED-Wänden, das digitale Hintergründe in Echtzeit abbildet. Die Stars agieren so in einer virtuellen Umgebung, die sie direkt vor sich sehen und nicht erst später am Bildschirm.

Diese Technik hat ihren Ursprung in Favreaus Arbeit an "The Jungle Book" und wurde später bei Filmen wie "Der König der Löwen" (2019) und Serien wie "The Mandalorian" weiterentwickelt.

Obwohl nahezu alles in "The Jungle Book" aus dem Computer stammt, ist der Film kein reiner Animationsfilm. Denn mit einem echten Hauptdarsteller verschmilzt das Digitale hier mit der Realität, was ihn von anderen CGI-Produktionen wie dem "König der Löwen"-Remake unterscheidet, das komplett ohne reale Menschen vor der Kamera auskommt.

Bei einem geschätzten massiven Budget von 175 Millionen US-Dollar blieb das Remake nicht hinter den Erwartungen zurück: Weltweit spielte "The Jungle Book" laut "Box Office Mojo" rund 968 Millionen Dollar ein.

Der Disney Channel zeigt "The Jungle Book" am 26. November um 20.15 Uhr. Gestreamt werden kann der Film bei Disney+, wo er in der Flatrate enthalten ist.

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